Der Vorwurf ist Sexismus! Ja, Sie lesen richtig: Sexismus in den neuen Mädchen-Ü-Eiern.
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Die Verpackung ist die gleiche. Fast. Denn die Spitze des neuen Überraschungs-Eis von Ferrero ist rosa eingefärbt, verziert mit kleinen pinken und weißen Blümchen. "Ei love rosa - Nur für Mädchen" steht auf den Plakaten, die seit ein paar Wochen zu sehen sind. Und: "Mit Winx-Puppe in jedem 7. Ei". Damit setzen die Produktentwickler von Ferrero auf eine Gender-Verkaufsstrategie – und haben vermutlich nicht mit dem heftigen Kritiksturm gerechnet, der seitdem auf sie hereinprasselt. Sie wollten das Ei mädchengerecht machen. Kritiker halten es für sexistisch. Die taz zum Beispiel greift den bekannten Kinder-Slogan auf und spricht von "Spiel, Spaß und Sexismus".schreibt stern.de
Nun könnte man darüber lächeln und fragen, wo der nächste Dessousladen für Männer ist, oder wann es endlich Absatzstiefel für gestandene Kerle gibt. Aber in der BRD ist solch ein Vorwurf gleichzusetzen mit der Nazikeule, so dass man sich weder getraut zu lächelzufragen was die Redakteure von taz und Emma geraucht haben.
Die sexuelle Revolution war gestern, trotzdem wird ein Mann mit Busen am FKK Strand blöd angeschaut, verehrte SchreberInnen der oben genannten gedruckten Blätter.
Da kann man nur noch den Kopf schütteln, und sich mitfreuen, wenn das Mädel vom Nachbarn sich über die Winx-Puppe freut und diese auf ein rotes Auto setzt um Stau, Unfall oder sonstwas zu spielen. Im Gegensatz freut man sich über den Burschen, der trotz aller Polemik auch den Barbie-Film irgendwie gern hat.
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