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MeinungsBlog

Montag, 1. März 2010

Hauptsache Frau (Part 4)

oder Ohne Quote erfolgreich

Ganz im Gegensatz der Gähnder Genderpolitik stehen starke, selbstbewußte Frauen täglich ihren Mann. In Familie, im Beruf - und auch oder gerade im Sport. Neben Regina Halmich (Boxen) gibt es WeltmeisterINNEN quer über den Globus.
Doch auch in einer "Männersparte" sind Frauen durchaus erfolgreich - ohne das FeministINNEN - Schwert zu erheben.



Man denke nur an die bärtigen Jungs mit den langen Haaren in den 80ern und 90ern - heute kommen sie gepflegter daher, wenn sie einer bestimmten Frau folgen wollen. Gemeint ist die Musik, genauer, der Hard Rock, Heavy Metal ...
Und gemeint ist zum Beispiel Doro! Dorothee Pesch!



Seit über 25 Jahren "berockt" sie die Welt - ohne Frauennetzwerk und Gendermusik.
Ihr 2.500. Konzert steigt dieser Tage - im Einklang der Geschlechter.
Sie begleitete Weltmeisterin Halmich zu ihren Siegen, ohne Frauenquote in der Band.
Sie fing als Frontfrau (bei Warlock) an, produzierte mit KISS-Musiker Gene Simmons, boxte mit Michaela Schaffrath und überzeugte mit sehr guten Chartplatzierungen die Kritiker.

Ausnahme? Nein, mitnichten. Auch Carmelita Rossanna "Lita" Ford war nicht nur ein Name in der Metal - Geschichte. Die Britin schaffte in den 80ern einen Charterfolg nach dem anderen.


Also, werte LeserInnen, es liegt nicht an dem was in der Hose ist, oder nicht - es liegt an dem was ihr macht - ohne nach Frauenpower zu schreien. Denn diese Kraft, könnt ihr nur in Euch haben - wie jeder Mann und jede(r) PIRAT.

___________
Mehr dazu:

im Pruzzenblog


1 Kommentar:

  1. #Update: Gleichstellung der Jungs: Gähnderpolitik mal anders herum:
    >> FAZ: Sie haben sich auch eine Gleichstellungspolitik für Jungen vorgenommen und dafür ein eigenes Jungen-Referat im Ministerium eingerichtet. Was soll das tun?

    Schröder: Jungen im Kindergarten oder in der Schule schneiden in vielen Bereichen schlechter ab als Mädchen. Sie schreiben schlechtere Noten, sie verlassen öfter ohne Abschluss die Schule, sie werden öfter kriminell. Offenbar haben wir die Jungen vernachlässigt.

    Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich will jetzt auf keinen Fall irgendetwas an der Förderung der Mädchen ändern - wir sind ja froh, dass es da so gut läuft. Aber wir haben die Pflicht, genau hinzuschauen, ob wir die Jungen nicht auch deutlich besser fördern können. Entwicklungspsychologen sprechen von einem Mangel an männlichen Vorbildern - in den Kitas, in den Grundschulen, vielleicht auch zu Hause. Sie sagen aber auch, dass die Pädagogik sehr weiblich geprägt ist und einseitig das belohnt, wo die Mädchen Vorteile haben.

    FAZ: Sie werden aber schwerlich verordnen können, dass mehr Männer Grundschullehrer werden sollen.

    Schröder: Ich gehöre nicht zu denen, die fordern, dass alle Berufe fünfzig-fünfzig besetzt sind. Männer und Frauen haben im Schnitt unterschiedliche Vorlieben und Fähigkeiten. Ich glaube nicht, dass wir irgendwann fünfzig Prozent E-Technik-Studentinnen haben werden, und ich will sie auch nicht umerziehen, das ist nicht meine Aufgabe.

    Aber gerade deshalb müssen wir sehen, ob in der Gesellschaft nicht das, was Frauen leisten, niedriger bewertet wird, als das, was Männer leisten. Als der Grundschullehrer früher ein männlich dominierter Beruf war, da war der Lehrer im Ort hoch angesehen - neben dem Arzt, dem Apotheker und dem Pfarrer. Das ist heute nicht mehr so, und man muss sich eben genau fragen, warum. <<
    http://www.bundesregierung.de/nn_1264/Content/DE/Interview/2010/03/2010-03-03-schroeder-faz.html

    Brauchen wir Männer nun einen Gleichstellungsbeauftragten?

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