Sarrazin hat recht - wir sind doch alle selbst schuld!

sagt Rene Stadtkewitz im Interview mit der Aktion Linkstrend stoppen.

Einige Auszüge:

Zum Thema Sarrazin sagt Stadtkewitz:

Zunächst einmal ist ja für einen Politiker keine Verunglimpfung, ein Populist genannt zu werden. Es ist doch ein Ergebnis der Political Correctness, die dieses Wort und dem, der dem Volk "aufs Maul schaut" einem negativen Anstrich gegeben hat. Grundgedanke und Kernaussage von "Deutschland schafft sich ab!" stimmen: Auf der einen Seite schrumpft die Bevölkerung rasant, auf der anderen Seite lassen wir zu, dass Jahr für Jahr Zuwanderer nach Deutschland kommen, welche die Gesellschaft zusätzlich belasten.

Es gibt bis heute keine politischen Vorschläge oder Maßnahmen gegen eine schrumpfende Bevölkerung und ebenso keine, wie Zuwanderung organisiert wird, die sich am Wohle der Allgemeinheit orientiert. Und auch hier hat Sarrazin vollkommen recht. Er unterscheidet die unterschiedlichen Zuwanderungsgruppen sehr genau: Die meisten der mehr als 15 Millionen Zuwanderer haben sich völlig selbständig integriert und haben dazu keinen Integrationsbeauftragen gebraucht.

 Zum Thema neue Rechtspartei äusserte er sich:

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Koch, Merz, Sarrazin und Co. haben Besseres zu tun und wenn, nicht gemeinsam. Dennoch glaube ich, dass die Zeit der großen Volksparteien, die heute längst keine mehr sind, vorbei ist. Ergebnisse von mehr als 40% wird es nicht mehr geben. Die Wahlbeteiligung sinkt seit Jahren dramatisch. Schon heute ist in deutschen Parlamenten oft weniger als die Hälfte der Wahlberechtigten vertreten. Das hat mit Demokratie nur noch wenig zu tun.

Parteien sprechen oft von Politikverdrossenheit in Deutschland. Aber die Menschen sind nicht Politikverdrossen, sie sind parteienverdrossen. Bei der NRW-Wahl sind allein der CDU eine Million Wähler abhanden gekommen.

Wenn ein Kaufhaus irgendwo in der Stadt, seine Waren nicht mehr verkauft, dann muss es sich darüber Gedanken machen, das Sortiment zu ändern oder zu erweitern. Anders ist es in der Politik auch nicht. 

Aber auch zu seiner Person und seiner Zukunft an der CDU antwortete der umstrittene Politiker sachlich. reinlesen lohnt!