Komisch klingt es - aber es scheint wahr zu sein. Die Bürokratie im Finanzamt und im Finanzministerium könnte mit nur einem Eurocent am Tag den Kollaps erleiden.
Mit nur einem Cent pro Tag das Finanzwesen in der BRD durcheinanderbringen? Klingt zu einfach als wahr zu sein, aber selbst das ZDF / 3sat berichtete bereits darüber:
Hier Film anschauen!
Nun ist die Idee bereits aus dem letzten Jahr - doch, auch wenn offiziell die Krise überstanden wurde, wären viele 1-Cent-Spender wirkungsvoller den je.
Vielleicht hat dann unsere Regierung in Berlin doch einmal ein Auge für das Wahlvolk - denn theoretisch könnte diese Aktion auch über die Landeskassen durchgeführt werden. Und es müssen ja nicht immer Marxsprüche sein.
Vielleicht findet diese "Kunstaktion" sogar in der Politik und Wirtschaft Nachahmer, auf dass unser Schuldenberg schneller abgearbeitet wird - jedoch ohne weiterhin Schulden aufnehmen zu müssen, um andere (mit) zu versorgen. Aber, da gehen wohl meine Träume mit mir durch ...
Was halten die PruzzenBlog Leser hiervon? Den Cent am Tag hätte jeder über.
Bei etwa 82002000 Einwohner (Stand 2008 - Stat. Bundesamt) wären es immerhin 820.020 Euro am Tag, die das Finanzministerium einnehmen könnte. Wenn wirklich jeder - vom Baby bis zum Greis - täglich 1 Cent überweist!
Rechnen wir unseren Schuldenberg von Staatsverschuldung in Deutschland
1.721.799.553.068 €
Zuwachs / Sekunde 2.589 €
Schulden / Kopf 21.062 €
(Quelle: Bund der Steuerzahler, 30.01.2011 / 19:00)mal dagegen, könnte ein Zuwachs mindestens verhindert und ca. 800.000 am Tag getilgt werden. Auch wenn die schwarze 0 (Null) so erst in ca. 5000 Jahren (!) erreicht werden würde, wenn alles so bleibt wie heute, ein Anfang vom Ende wäre getan - auch (wirtschafts-) politisch.
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