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MeinungsBlog

Mittwoch, 22. Juni 2011

Künstlern die Gage - uns die Freiheit

Bereits des öfteren wurde im PruzzenBlog über Urheberrecht geschrieben, kommentiert und debattiert.
Heute geht es mal wieder um die GEMA. Und um Video- und Musikportale im Internet.
GEMA, GVL und Co. scheinen das System Internet noch immer nicht verinnerlicht zu haben. Dass sie dabei nicht alleine stehen, zeigte sich beim Thema kino.to oder anderen freiheits- und meinungseinschränkenden Maßnahmen.
So kann man als Anwender verstehen, wenn die GEMA die Hand aufhalten möchte, wenn ein Internetnutzer z.B. ein youtube Video sehen möchte. Dennoch übertreibt die Geldeintreiberorganisation, zumal sie weder öffentlich/rechtlich noch staatlich arbeitet. Ferner vergessen Künstler all zu schnell, dass ihnen heute "virale" Werbung mehr nützt, als schadet - zumindest, wenn es Kunst ist. Kunst im Sinne von länger anhaltend als 1 Woche Chartsplatzierung und schnell mal Kohle machen. Egal ob Bild, Musik oder Text.
Gern vergisst die GEMA & Co. dass gerade in Deutschland auf viele Erzeugnisse Extra-Pauschaulen für sie erhoben werden. Bei CD-Rohlingen, Kopierern oder PC, um Beispiele zu nennen. Hier könnte eine statthafte
Summe zusammen kommen, wenn eben GVL, GEMA oder VG Wort, Bild udgl. ihre Auszahlungslisten überarbeiten würden. Vor allem wenn man bedenkt, dass diese Organisatoren gegründet wurden um bestimmte Vermarktungsrechte durchzusetzen und somit ein gewisses Grundgeld den Künstlern durch Vervielfältigung bzw Aufführung zufliessen sollte. Diese Organisationen sollten also nie den Löwenanteil der Gagen sichern.
werbung:
Hypnose Bleckede

:werbung ende
Von daher kann man die versteckten, maskierten Streiter für Freiheit im Internet verstehen, dass sie kurzzeitig die GEMA Webseite lahmlegten:
Hacker greifen seit einigen Tagen den Internetauftritt der Gema an. Nach einem längeren Absturz war die Seite der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte am Montag zwar wieder erreichbar, die Angriffe schienen aber anzudauern, da es hin und wieder Ausfälle gab. Eine Sprecherin der Münchener Gesellschaft machte Überlastung dafür verantwortlich.
Hintergrund ist ein seit 2009 laufendes Verfahren, mit dem die Gema von der YouTube-Mutter Google Gebühren für mehrere Filme auf dem Videoportal fordert. Die Hacker begründeten ihren Angriff in einem eigenen Video damit, die Forderungen der Gema seien überzogen, Google könne sie nicht erfüllen, und deshalb behinderten die Gema-Gebühren den freien Informationsfluss.
so News.de

Schon klar, dass die GEMA youtube die Schuld gibt - und umgekehrt. Doch Schuldzuweisungen bringen keinem was. So verlieren Künstler, die Organisationen - wie GEMA & Co., die Portale und schliesslich die Anwender.
Zumal es genug Möglichkeiten gibt um diese GEMA-yotube-Sperre zu umgehen ...

Anonymous brachten ihre Stellungnahme - klar - auf youtube:



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