Man stelle sich als Elternteil einmal vor:
Das Kind lernt im Spiel und im Unterricht, freiwillig.
Die Lehrer gehen auf Ideen und Bedürfnisse eines jeden Schulkindes ein.
Als Eltern ist man kein Fremdobjekt, sondern gern gesehener und gern gehörter Gast.
Zuviel des Guten?
Auf staatlichen Schulen schon. Bei privatfinanzierten Lehranstalten ist dies durchaus Realität, wie mir zugetragen wurde. Und das trotz Kürzungen und "Fesseln".
Warum, so fragt man sich dann, ist dies auf einer staatlichen Schule nicht so. Sind Lehrer dort unterbezahlt? Sind Lehrer überfordert? Oder einfach nur eben im öffentlichen Dienst?
Dabei möchte ich das Lehrpersonal nicht über einen Kamm scheren, aber merkwürdig ist das schon.
Zusätzlich kommen die Ideen aus der Politik, die so manche Schulform Alt-neu erfindet. Natürlich über die Köpfe der Lehrer und Eltern, erst recht die der Kinder, hinweg. Vielleicht auch weil sie alle wissen, dass nur noch wenige die 100, 200 oder mehr Euro "locker" in der Tasche haben, um private Lehranstalten zahlen zu können? Vielleicht auch, weil so manche Privatschule einen "komischen Ruf" hat, wie oft die Waldorf-Schulen? Aber auch dieser Ruf kommt nicht von ungefähr ...
Können Eltern wirklich Einfluss nehmen,
- bei striktem Lehrplan, der nur den Lehrern Freiheiten gibt?
- bei der Schulwahl, wenn andere Schulen weit weg sind?
- bei der Lehrerauswahl?
Müssten diese Punkte der Mitsprache nicht normal sein?
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