Jetzt traut sich selbst der Springerverlag vor, und lässt Hoffnungen schwinden:
Droht uns heute ein schwarzer Freitag?
titelt die BILD unter Weltweites Börsenbeben!AKTIENMÄRKTE BRECHEN EIN ++ WALL STREET STÜRZT AUF NIEDRIGSTEN WERT SEIT 2008 ++ WIRTSCHAFTSEXPERTE: WELTWIRTSCHAFTSKRISE DROHT
Vor wenigen Tagen wurden Wirtschaftsexperten die dies seit Jahren vorhersagen belächelt ...
werbung:
ein Klick und sonst nichts ;)
:werbung ende
Doch ob in Australien, in den USA oder Asien - der Börsenzeiger gräbt sich tiefer und tiefer. Wer glaubt, dass er Geld verliert - das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer. Ein kleiner Trost? Hilfen sind im Gespräch:Jetzt muss gehandelt werden! Dazu sei heute ein Telefonat des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU), die zurzeit im Urlaub ist, und dem spanischen Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero geplant, teilte der Élysée-Palast mit.heisst es im BILD-Text. Doch woran liegt diese Schwankung? Auch hierauf bietet die Tageszeitung eine Antwort:
Vor allem Aussagen des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, hatten die massiven Verkäufe an den Börsen ausgelöst.Trichet bezeichnete die Unsicherheit für die Konjunktur als „ungewöhnlich hoch“.Zu deutsch: Nicht die Wirtschaft, sondern das einmischen der Staaten bzw. der Europäischen Union verursacht die schwachen Werte am Börsenparkett! Zeit zum umdenken, Frau Merkel?
Zugleich deutete er wegen der anhaltend hohen Inflation weitere Leitzinserhöhungen an. Das aber wird am Markt als Gift für die Konjunktur bewertet.
Wasser auf die Mühlen goss am Donnerstag auch EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso.Vor allem Aussagen des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, hatten die massiven Verkäufe an den Börsen ausgelöst.Trichet bezeichnete die Unsicherheit für die Konjunktur als „ungewöhnlich hoch“.
Zugleich deutete er wegen der anhaltend hohen Inflation weitere Leitzinserhöhungen an. Das aber wird am Markt als Gift für die Konjunktur bewertet.
Wasser auf die Mühlen goss am Donnerstag auch EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso. Er hatte vorgeschlagen, den inzwischen 440 Milliarden Euro schweren Krisenfonds EFSF weiter aufzustocken
Das ginge wohl dann doch zuweit für unsere, sich an der Macht klammernde, Dame des hohen Hauses...
Sie fragen sich was dazu passt? Die viel- und hochgelobte Französin, welche die IWF nun, auch Dank deutscher Unterstützung führt, fällt über einen Veruntreuungsvorwurf. Aber da ging es ja nur um einige Millionen. Und nun darf das Gericht ran.
Sind das nicht gute Aussichten für unsere Wirtschaft und unser Geld?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Deine Meinung? Her damit!
Bitte beachten Sie, die Meinungen, Kommentare oder Verlinkungen geben nicht unbedingt meine Meinung wieder. Der Autor des Kommentars ist für jeglichen Inhalt verantwortlich!