Johannes Rink, VOS-Bundesvorsitzender, erklärt:„Die Aktivitäten von „Freiheit“-Chef Heise sind billige Polemik um zu verhindern, dass das Gedenkstättenprojekt Andreasstraße im konstruktiven Dialog und im Interesse aller Aufarbeitungsinitiativen und Betroffenenverbände sowie der notwendigen Aufarbeitung der DDR-Geschichte zu einem guten Abschluss geführt
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wird. Wir fordern Herrn Heise auf, endlich zum sachlichen und konstruktiven Miteinander zu finden. Seinebilligen Stasi-Vorwüfe schaffen kein Klima des Vertrauens unter den ehemals politisch Verfolgten. Solangesich der „Freiheit“-Chef nicht bei unserer Bezirksvorsitzenden Ingrid Renten öffentlich entschuldigt hat, wirddie VOS mit ihm nicht mehr zusammenarbeiten, weder auf Bundes-, noch auf Landesebene.“
[...]
Gestern [09.08. / der Autor] hatte sich bereits die Gesellschaft für Zeitgeschichte und die Historikerin der Thüringer Landesbeauftragten für Stasi-Unterlagen von „Freiheit“-Chef Heise distanziert. Sein Verständnis von „Freiheit“ sei mit
rechtsstaatlichen Maßstäben unvereinbar, hieß es.
Der „Freiheit“-Chef steht seit längerem in der Kritik. Zahlreiche Mitglieder haben diesen Verein verlassen
und Aufrecht e.V. gegründet. Heise bekämpft das Gedenkstättenkonzept der Landesregierung mit allen
Mitteln, obwohl es mehrheitlich beschlossen wurde, auch von der VOS-Bezirksgruppe Erfurt, die eigens
eine schriftliche Abstimmung durchgeführt hatte.
Der VOS wurde bereits 1950 gegründet. Hintergrund waren die zurückgekehrten Kriegsgefangenen und Opfer aus der damaligen Sowjetunion.
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