Mal sind die Zuschauer weg - und jetzt nimmt man den Zuhörern die Stimme.
Diesmal ist Ken Jebsen das rbb-Problem. Mit ihm fallen weitere in Undank, und der ist meist der Welten Lohn.
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ein Klick und sonst nichts ;)

:werbung ende
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) trennt sich von Moderator Ken Jebsen: Dem 45-jährigen Macher bei Sendung „KenFM“ im RBB-Jugendradio Fritz war vorgeworfen worden, er habe sich antisemitisch geäußert. Aus Sicht des RBB aber war das nicht das alleinige Problem. In einer Mitteilung des RBB wird Programmdirektorin Claudia Nothelle mit den Worten zitiert, der Sender habe in Sachen Jebsen feststellen müssen, dass „zahlreiche seiner Beiträge nicht den journalistischen Standards des RBB entsprachen“.berichtet die Berliner Morgenpost.
Der freie Mitarbeiter des rbb soll verbindliche Gestaltungen seiner Sendung im Jugendradio Fritz nicht eingehalten haben, heisst es dort weiter und auch dass Stefan Warbeck seine Position "verliert". Auf gut deutrsch: ein Kopf der Verantwortlichen ist eben um jenen kürzer!
Jebsen selbst schweigt nicht:
Interessant, dass Ken Jebsen "es" aus der Presse erfuhr ...
und folgendes ins Netz stellte:
Damit lassen sich die Vorwürfe gegen Jebsen nicht aus der Welt schaffen, ging es doch eigentlich um ein , gerade in der BRD, brisantes Thema. Da viele Hörer die Rückkehr von Jebsen hinter ein Microphon fordern, bleibt jedoch eine Frage:
War es Satire, darf Satire das?
oder gar
Wie frei sind freie Mitarbeiter?
Wir zitieren von der rbb - Unternehmensseite:
Stefan Warbeck ist seit 2005 Programmchef bei Fritz und arbeitet seit 1993 für das Radioprogramm. „Wir respektieren die Entscheidung von Stefan Warbeck und werden jetzt mit ihm über eine neue Aufgabe im rbb sprechen“, sagte rbb-Programmdirektorin Dr. Claudia Nothelle.Weitere Diskussionen zum Thema gibt es u.a. in den Radioforen.
Der rbb beendet die Zusammenarbeit mit „KenFM“-Moderator Ken Jebsen (45). Dr. Claudia Nothelle: „Der Sender hat Herrn Jebsen gegen den Vorwurf verteidigt, er sei Antisemit und Holocaust-Leugner. Allerdings mussten wir feststellen, dass zahlreiche seiner Beiträge nicht den journalistischen Standards des rbb entsprachen. Daraufhin haben wir mit ihm verbindliche Vereinbarungen über die Gestaltung der Sendung „KenFM“ getroffen. Diese hat er wiederholt nicht eingehalten. Wir bedauern das und müssen auf seine Mitarbeit künftig verzichten“.

Für mehr Infos - und eine interessante Diskussionsstrecke : http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12226400/63369/Ken-Jebsen-nach-seinem-Rausschmiss-Ich-lasse-mich.html
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