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MeinungsBlog

Mittwoch, 9. November 2011

Twitter im TV

Bevor wir Ihnen sagen dürfen, der neue Preußische Anzeiger ist online, gibt es noch diese Meldung:

Twitter macht Ernst mit der Verknüpfung von Social Media und Fernsehen. Die US-Fernsehsender beeilen sich, ihr Publikum mit ins Programm einzubeziehen. Neustes Produkt auf dem boomenden Markt der TV-Apps ist Umami, eine Software, die Fernsehsendungen über den Ton identifiziert. Die App zeigt nicht nur die Sendezeiten und Infos über die laufende Folge, auch Wikipedia-Einträge und Wissenswertes über die Schauspieler aus dem Netz können sofort abgerufen werden. Links zu bestehenden Facebookseiten und Twitterkonten der Stars sind ebenso erreichbar wie die Meinungen der Freunde im sozialen Netz. 
meldet turi2. heute morgen.
Allerdings entdeckten nicht nur Twitter den Weg ins Farbfernsehen der USA. Auch andere sogenannte Apps spezialisieren sich derzeit darauf. Allerdings:
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:werbung ende


keine App ohne Auwertung. So berichtet der Mediendienst weiter:
Um die Fülle der Nachrichten auszuwerten, partnert Twitter mit Spezialfirmen wie Mass Relevance, die beispielsweise zu Sendungen passende Tweets schnell ausfiltern können. Bei der Castingshow "The Voice " des US-Senders NBC wurden Tweets in die laufende Sendung eingebaut und in der Bauchbinde gezeigt. IntoNow partnerte für seinen Check-In-Dienst mit den Machern der Model-Show "Project Runway ". Die Musik-App Shazam, die erstaunlich genau Musiktitel identifiziert, wird in der Krimiserie "Covert Affairs" dazu eingesetzt, exklusive Fotos und Videos abzurufen, die der Hauptdarsteller während des Drehs gemacht hat. Da TV-Inhalte nach wie vor die Gesprächsthemen auch in Social Media vorgeben, erhoffen sich beide Seiten, interaktive App-Anbieter und TV-Produzenten, eine stärkere Zuschauerbindung und die Ergänzung auf endlich wirklich konvergenten Medien. Die Wirksamkeit der Verknüpfung überwachen neue Dienste wie Trendrr.tv, die die Aktivität der Fans von TV-Sendungen messen.
Das positive dabei: Fernsehen wäre keine Einbahnstrasse mehr - und "Liveprogramme" müssten endlich wieder LIVE sein - um auf Zuschauer reagieren zu können. Und vielleicht - nur vielleicht - ist dann Fernsehen wieder ein Erlebnis oder ehrlicher oder beides zusammen...


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