In der aktuellen Ausgabe des Preußischen Anzeigers gibt es auf Seite 2 einen gut diskutierten Beitrag:
Wo fängt Diskriminierung an?
Türsteher ist nicht nur ein Job - die Ausführung des Türstehers ist eine Berufung: |
dem Chef und der Kundschaft gegenüber.
Der Türsteher entscheidet, wer rein darf. Ob der mit Shirt? Der mit Turnschuhe? |
tanzen gehen. Doch er wurde nicht eingelassen. Ein Türsteher soll ihm gesagt haben, |
es seien "schon genug Schwarze drin". G. ist Sohn einer Mutter aus Togo." berichtet die taz.
Der dunkelhäutige Mann bekommt nun eine Entschädigung, weil er diskriminiert wurde, |
entschied laut dem zitierten Bericht das Oberlandesgericht.
Dürfen nun auch besagte Turnschuhträger klagen? |
Oder Männer die nicht aufs Frauen-WC gehen dürfen? |
Und überhaupt, wo fängt Diskriminierung an?
Polen und Türkenwitze sind böse! Witze über Ostfriesen standen schon mal vor dem Kadi. Und Bayernwitze? Witze über Blondinen?
In unserer Gesellschaft wird schnell mit dem Wort Diskriminierung herumgeworfen. Zu schnell - Frauen klagen ebenso wie dunkelhäutige. Dürfen Indianer in der BRD klagen, weil man sie Rothaut nennt?
Oder kuschen wir einfach nur, während andere Gesetzeslücken ausnutzen, welche so nicht geplant waren?
Denken Sie an die Religionen. Ein Witz über Jesus bedeutet Kopf ab, oder war es ein Witz über Mohamed?
Ein Kreis ohne Ende, wenn man keine Linie zieht, die ein Anfang beschreibt.
Nach einigen Meinungen trägt auch dieser Artikel zur Diskriminierung bei. Ist es wirklich so?
Lehnte sich der Preußische Anzeiger zu weit vor - oder darf man nachfragen, wo etwas anfängt oder aufhört?
Sie wollen zeigen, was Sie denken?
Jetzt neu: Bis einer heult!
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