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MeinungsBlog

Freitag, 27. April 2012

Der gläserne Steuerzahler

Na endlich: fast zu 100% ist der deutsche Michel zu durchschauen - und zwar vom Finanzamt. Wo kluges handeln versagt, werden heute Datenpools eingesetzt:
Ein neuer Datenpool deckt alle Einkünfte lückenlos auf. Selbst über Eltern-, Kranken- und Kurzarbeitergeld weiß der Fiskus inzwischen Bescheid. 
schreibt die WELT Online und führt weiter aus:
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:werbung ende
Selbst wer im vergangenen Jahr Lohnersatzleistungen wie Elterngeld, Arbeitslosen-, Insolvenz- oder Kurzarbeitergeld bekam, wer Übergangsgeld bezog während einer Reha-Maßnahme oder Krankengeld von der Krankenkasse – sobald die Summe 410 Euro überschritt, wurde sie Anfang 2012 an den Datenpool gemeldet. Und damit weiß nun auch das Finanzamt Bescheid. [...] Die Finanzverwaltung hat erstmals den Überblick über die Steuerpflicht von gut 40 Millionen Steuerbürgern – und beste Karten, um Mogeleien auffliegen zu lassen. Nur viele Bürger selbst haben nach wie vor keine Ahnung, wann sie dem Finanzamt eine Steuererklärung schuldig sind und wann nicht.
Statt auf Aufklärung setzt der Staat auf Strafen - und auf aushorchen mit digitalen Mitteln. Orwells vielzitierter Zukunftsroman beginnt in der BRD Realität zu werden. Auch und gerade im Finanzamt. Denn hier gilt anscheinend jeder Bürger zuallererst als Betrüger!


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