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MeinungsBlog

Dienstag, 30. Oktober 2012

MS Deutschland Kapitän abgesetzt

||Immer wieder muss man heute hören, dass man für das Bekenntnis zu seinen Werten, schnell die Karriereleiter hinunter fällt. Seien es politische Überzeugungen oder persönliche, seien es anerzogene oder selbst entwickelte Werte, die dem Staat oder dem Chef (weil er sich Aufträge vom Staat erhofft) unbequem erscheinen.

Nun gibt es im engen gesetzlichen Rahmen kein Berufsverbot in Deutschland - doch wenn keiner einem eine Anstellung gibt, so wird es schwer. Auch ohne Berufs- und Arbeitsverbot.
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SPON berichtet heute:
"Andreas Jungblut kämpfte hart dafür, dass die "Deutschland" weiter unter deutscher Flagge fährt - nun ist der Kapitän seinen Job los. Die Reederei des Kreuzfahrtschiffes wirft ihm Vertrauensbruch und "wiederholte Indiskretionen" vor."

Ob es wieder einen Aufschrei gibt, so wie zu Olympias Zeiten als der Kapitän an der deutschen Beflaggung festhielt? Natürlich ist dies nicht der Grund, wie SPON erfahren hat  ...

"Reedereigeschäftsführer Konstantin Bissias sprach von "erneuten Vertrauensbrüchen" in den vergangenen Tagen. Hintergrund sind offenbar Äußerungen Jungbluts am Wochenende gegenüber der "Bild"-Zeitung, mit denen er Gerüchte über den Verkauf des Schiffes angeheizt hatte.
Reederei-Sprecherin Cornelia Kneissl bezeichnete diesen Bericht als unzutreffend. Als oberster Vertreter des Schiffes könne der Kapitän seine Ängste und Sorgen zwar gerne intern äußern. Jedoch seien immer wieder Informationen an die Presse gelangt. "Das kann nicht sein, bei keinem Arbeitgeber", stellte die Sprecherin klar."

Es stellt sich dennoch die Frage - wie weit darf man in Deutschland seine Werte und seine Meinung vertreten? Die Konservative Union stellt sich der Demokratie - eine Demokratie muss dafür kämpfen, dass jeder seine Meinung frei äußern darf. Sie muss sogar dafür kämpfen, dass die Meinungen, die ihr nicht passen, offen nach außen getragen werden dürfen.||

Mehr zum Thema auf www.konservativeunion.de


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