||Mehrere Monate dauerten die Ermittlungen: Am Dienstagmorgen gegen acht Uhr schlugen Staatanwaltschaft und Polizei zu.
17 Büros und Wohnungen von mehr als zehn Mitgliedern der rechtsextremen Partei "Pro Köln" wurden durchsucht. Der Verdacht: banden- und erwerbsmäßiger Betrug. Das Ziel: Abrechnungen, schriftliche Unterlagen, Datenträger und Computeranlagen sicherstellen.||
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Naturgemäß klingt dies schlimmer als es ist, auch wenn die Printorgane nicht vergessen zu erwähnen, das Pro Köln rechtsextrem oder wahlweise rechtspopulistisch sei. Bei der Welt geht beides.
Auch naturgemäß, dass sich so mancher fragt, warum grad die Pro? Sollte da mehr dahinter stecken, als ein Verdacht wegen Betrug? Ist es eventuell so, dass man einen politischen Gegner wegputzen will? Das darf, und werde ich hier auch nicht, laut fragen - es sind rhetorische, leise Fragen, die sich auflösen lassen, wenn die Staatsanwaltschaft alles kontrolliert hat. Aber das kann noch dauern:
||Ausschlaggebend für die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft waren mehrere Strafanzeigen, die im Frühjahr gestellt worden waren.|| ||Ob es erfundene Sitzungen gab, soll nun die Auswertung der beschlagnahmten Unterlagen ergeben. "Allerdings wird die Auswertung geraume Zeit in Anspruch nehmen", sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft.||
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