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MeinungsBlog

Donnerstag, 4. April 2013

rechtes Spiel und linke Eintracht

Früher war alles besser!
Spielte ich noch Cowboy und Indianer, Bandit und Polizist, Völkerball oder wer hat Angst vor dem schwarzen Mann wird heute schon der Begriff schwarz in Kinderbüchern geschwärzt.

Kein Wunder also, wenn Bücher politisch korrekt umgeschrieben sind, nun das nächste dran glauben muss:
Diesmal die Firmen Lego und Mattel.


Lego hat nämlich einen Bausatz, der irgendwie in der Zukunft spielt und doch rein architektonisch die Nähe von Moscheen erahnen lässt.
Und nein, der freundliche Islamist von neben an freut sich nicht darüber, dass gerade seine Architektur überleben soll. Die Türkische Kulturgemeinde Österreich hält den "Star Wars"-Bausatz "Jabbas Palast" für Volksverhetzung. Er verunglimpfe Orientalen und beleidige Allah: "Jabbas Palace" gleiche einer Moschee, der Wachturm einem Minarett. Die Figuren seien Orientalen nachgebildet, mit Gewehren, Schwertern und Kanonen. Bei genauerer Betrachtung seien das fertig zusammengebaute Lego-Haus und der dazugehörige Turm tatsächlich "ein 1:1-Abklatsch der Hagia Sophia in Istanbul oder der Moschee Jami al-Kabir in Beirut und eines Minaretts."
Al Jabbar sei übrigens auch einer von 99 Namen von Allah, wurde schnell noch betont. Doch Lego nahm weder den Koran noch die Moschee zum Vorbild, sondern die Filme der "Star Wars" Reihe. Ist nun auch diese Filmreihe Volksverhetzung? Und was ist mit Filmen in denen Gott, Jesus und die Gefolgsleute nicht im besten Licht darstellen, was ist mit "Das Leben des Brain"? Achso, letzte Frage ist überflüssig ... dann streich ich diese. Und überhaupt LEGO stellt die Produktion des Bausatzes ein, wobei man tunlichst betont, dass dies nichts mit der Forderung zu tun hätte ...

Wenn man erst entdeckt, dass man aus Lego alles bauen kann, dann wird dieser Artikel bald wahr ...
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:werbung ende



Aber nicht nur die Religion hat anstössiges gefunden. Auch die linke Jugend:
|| "Das Barbie-Dreamhouse ist Ausdruck eines Rollenbildes, das nicht okay ist", sagt Michael Koschitzki von der Jugendorganisation der Linken: "Dort wird ein Bild präsentiert von Kochen, Schminken und Singen, als wäre das die Erfüllung im Leben."|| zitiert SPON

Das Barbie-Haus soll eine Puppenwelt darstellen und ohne tiefe Botschaft sein. Doch ohne Botschaft? Wenigstens muss doch die Botschaft gegen rechts drin sein. Auch wenn es nicht passt! Oder wenigstens Feminismus und Gender. Vielleicht gibt es ja bald Barbie mit Peitsche oder Barbie im Petra Pau Look. Spätestens dann wird sich auch Sarah Wagenknecht hässlich schminken und bloss keine Weiblichkeit erzeugen, sonst demonstriert man noch gegen sie. Kann ja nicht jeder 'ne Roth sein ...

Aber, vielleicht gibt es bald Barbie-Bausätze von LEGO, dann hätten die Linken und "Gutmenschen" nur noch einen Feind ...

Früher, man glaubt es kaum, waren Frauen selbstständige stolze Wesen. Sie liebten sich, ihren Mann und ihre Familie. Sie trugen zum Erfolg der Familie bei, genauso wie der Mann. Trotz Barbie im rosaroten Kinderzimmer, trotz Matchbox im Jungenzimmer gegenüber. Aber das ist erzkonservativ und ganz doll böse...


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