Gibt es diese Friedensmärsche und Friedensaktivisten noch?
Auf den ersten Blick: Nein;
auf den zweiten Blick könnte man einige Spinner abtun -
aber wer genauer hinschaut, sieht, dass diese Friedensmärsche auch nach dem "kalten Krieg" noch existieren.
So berichtet die jungeWelt im Artikel "Stop the Bomb" morgen:
Friedensaktivisten in ganz Europa ziehen am kommenden Wochenende vor NATO-Stützpunkte. Sie fordern den Abzug der dort gelagerten Atomwaffen, schlußendlich deren Zerstörung. Bisher sind für den 3.April Aktionen in den Niederlanden, in Belgien, Großbritannien, Italien, Frankreich und in der Türkei geplant. In Deutschland beginnt tags darauf im Rahmen der Ostermärsche um »fünf vor zwölf« eine Demonstration zum »Fliegerhorst Büchel«, wo Atombomben der US-Armee einsatzbereit lagern.und weiter:
Die Friedensbewegung fordert weltweit den Stopp aller Modernisierungspläne für Atomwaffen und ihrer Trägermittel, ein generelles Nein zu Atomwaffen in der neuen NATO-Strategie, den Verzicht auf den Ersteinsatz von Atomwaffen und Sicherheitsgarantien der Atomwaffenmächte gegenüber allen Nicht-Atomwaffenstaaten und atomwaffenfreien Zonen. Der Aktionstag gegen Atomwaffen findet gut einen Monat vor der Überprüfungskonferenz zum Atomwaffensperrvertrag (NPT) in New York statt.Mehr Informationen dazu unter jungeWelt.de
(Bild: http://www.effner.de)
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