Beachten bitte Sie den Preußischen Anzeiger - Ihr Wochenblatt!

Anzeige



der Pruzzen - Preußen - Deutschland - Europa

MeinungsBlog

Montag, 24. Mai 2010

01.01.2011 = Eurountergang

Der Euro,
eine Geschichte voller Missverständnisse ... und baldigem Ende?

Angelehnt an diesen Werbespot, könnte man die internationale ex-stabile Währung erklären. Doch so mancher Einwohner der BRD mag den Euro ausgehebelt wissen. Wie auch die Franzosen. Und - so denke ich - ähnlich geht es auch den Österreichern.
Derzeit schaut man in Richtung Schweiz, England oder nach Skandinavien - sie haben allesamt weniger auf und ab, als die Euro Staaten. Von Gemeinschaft kann und sollte man hier nicht mehr sprechen. Und so soll das BRD Finanzministerium überlegen, wie man die Weichen in Richtung DM wieder stellen kann...

Auch sind die Griechen nicht unbedingt Schuld -

hatten sie doch schon immer so und ähnlich gehaushaltet. Nur konnten sie den Drachmen je nach Welt- und Finanzlage abändern. Eine Variante der Haushaltssanierung die heute auch der BRD Regierung fehlt.
Nun berichtet die österreichische Krone, dass die BRD auch andere Lösungen sucht. Andere Lösungen? Ja, die Rückkehr zur Deutschen Mark. Zur stabilen DM:
Die Bundesregierung in Deutschland plant den Austritt aus der Eurozone. Dazu der Finanzminister: „Deutschland kann nicht länger Zahlmeister sein.“ Demnach strebt Finanzminister Schäuble den Austritt Deutschlands aus der Eurozone bis Ende des Jahres an. Die Vorbereitungen dazu seien in vollem Gange, hieß es von mit der Materie vertrauten Mitarbeitern. Hintergrund des Euro-Austritts ist eine Rechnung, die dem Finanzministerium vorliegt. Demnach steigen die Kosten Deutschlands zur EU-Finanzierung in den nächsten Jahren exponentiell an, da insbesonders der Kapitalbedarf der „Südschiene“ fast eine Billion beträgt. 
Ferner heisst es in der Titelstory "Das freie Wort" der Krone:
Der Euro-Austritt sei deshalb eine logische und notwendige Reaktion auf die Misswirtschaft in vielen anderen Staaten, für die Deutschland nun nicht geradestehen könne (was meint dazu Österreichs Finanzminister?). Statt des Euro soll ab dem 1. 1. 2011 wieder die DM eingeführt werden - so sieht es der Plan des Finanzministeriums vor. „Die DM hat sich fünf Jahrzehnte bewährt, warum sollen wir sie nicht wieder unter der alten Bezeichnung einführen“, so die Einschätzung eines Bundesbankers. Die als streng geheime Kommandosache eingestufte Aktion wird in Berlin unterdessen auch mit Spitzenvertretern aller Parteien diskutiert. Ziel sei es, einen breiten Konsens zum Euro-Austritt Deutschlands herzustellen. Allein der SPD-Chef Sigmar Gabriel spricht sich gegen den Austritt aus, denn seiner Ansicht nach sei ein einseitiger Austritt Deutschlands aus der Eurozone sozial ungerecht gegenüber den europäischen Partnern. Aber Angela Merkel wurde mit den Worten zitiert: „Dann ziehen wir die Aktion eben ohne Gabriel durch.“ Und zur Erinnerung muss erwähnt werden: Wenn es der DM gut ging, ging es auch dem österreichischen Schilling gut. Aber auch umgekehrt.

Wunschdenken? Oder steckt hier doch ein Fünkchen Wahrheit?

Auch wenn ich Merkels Zitat für aus der Luft gegriffen halte, könnte etwas wahres dran sein: Denn in den Medien der BRD war hiervon noch nichts zu lesen. Und das ist meist ein gutes Zeichen, das dann etwas "dran" ist.
Jedoch, so scheint es, hat der Autor seine Informationen von XINOS.net. Hier wird zusätzlich erläutert:
Laut „Austritts-Planungsgruppe“ soll die Umtauschaktion am 2.1.2011 beginnen. Für Euro-Noten mit der Kennzeichnung „X“ (der Code für deutsche Euro-Scheine) gibt dann im Verhältnis 1:19956 die neue DM. Das bedeutet, dass man für einen Euro praktisch 2 Mark bekommt.

Brisant: Bei Euro-Noten mit anderen Länderkennzeichnungen sollen andere Umtauschraten gelten. Während das Tauschverhältnis bei Noten aus den Bereichen Österreich, Luxemburg, Finnland, Niederlande genau so getauscht werden können wie die Deutschen „X“ Noten, sind für die anderen Euro-Länder erhebliche Abschläge eingeplant.

So soll es für Euro-Noten aus Frankreich nur noch 1,7 DM geben. Am schlechtesten schneiden laut Geheimplan Griechenland und Portugal ab. Für einen Euro gibt es aus diesen Ländern nur noch 1 DM.

 In wie weit dies für die Krone, dem Autor Ing.Holoubek oder dem Urheber (MMNews) der xinos Seite, nur Wunschdenken ist, sei dahin gestellt - eine Chance, den Euro zu begraben, könnten wir nun wirklich den Griechen verdanken.


So könnte dann auch die BRD wieder selbst über ihre Wirtschafts- und Lebenskraft entscheiden. Anders als heute.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Deine Meinung? Her damit!
Bitte beachten Sie, die Meinungen, Kommentare oder Verlinkungen geben nicht unbedingt meine Meinung wieder. Der Autor des Kommentars ist für jeglichen Inhalt verantwortlich!

*

Related Posts with Thumbnails