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Sonntag, 18. Juli 2010

Eene meene Muh und raus bist du

Diesen Kinderzählreim könnte sich die CDU Göttin A. Merkel auf den Arm tätowieren lassen. Denn nun, nach den K's (Koch und Köhler) geht auch das OB in der Partei verloren. 
Dabei, so sagt die Werbung, kann man mit OB's springen, tanzen reiten und Schach spielen, das aber nur nebenbei...
Hamburgs Erster Bürgemeister Ole van Beust geht - der Hansestadtvater hat, mit Verlaub, die Schnauze voll. Voll von dem, was er selber schuf. 
Voll von Schwarz/Grün, von Schulreform. Doch gerade die Grünen sollen ihn gehalten haben. So soll der Chef von Hamburg bereits im März (Abgang von Michael Freytag) den Schritt in mehr Privatleben für sich beschlossen haben. Das will zumindest die Bild wissen.
Ole von Beust hat viel erreicht und war auch anfangs der Mann der CDU Wähler. Auch wenn es öfter nicht Angela Merkel recht war - die Führungsperson im Norden war er! Die Bundeskanzlerin verliert so noch eine gute, weise und forsche Stimme - neben den bereits gegangenen K's gingen auch die CDU gewichtigen Dieter Althaus (Thüringen), Günther Oettinger (Baden-Württemberg, zur EU Kommission weggelobt), Roland Koch (Hessen), Jürgen Rüttgers (Nordrhein-Westfalen), Christian Wulff (Niedersachsen, jetziger Bundespräsident) ...


Niederlagen kannte der Hamburger Boss, im Gegensatz zu den Vorgenannten, erst, seit Schwarz (Orange) Grün die Machtverhältnisse ordnen.
Nun muss ein neuer ran! Im Gespräch Ahlhaus. Was sollte Ahlhaus, um nicht in die selbe Falle wie sein Amtsmüder Kollege und Vorgänger Beust, tun, frage ich mich:
werbung:

Recht einfach, auf diese schwere Frage, eine Antwort zu finden.
Statt den "ruhigen Lenker" (Bild) zu spielen und sich auf Experimente einzulassen, sollte sich Christoph Ahlhaus trauen, die Faust auf den Tisch zu hauen!
Und, er sollte "seinem Volke" aufs "Maul" schauen - in Wilhelmsburg wie in Lokstedt; in Billstedt wie in Poppenbüttel. Alhaus sollte sich an einen Imbiss, einem Hähnchengrillwagen hinstellen (nein, nicht mitarbeiten - ohne Gesundheitspass sowieso nicht möglich)und zu-, noch besser hin(!)hören. Dann erfährt er, was den Hamburger anstinkt (im wahrsten Sinne des Wortes) und was sie befürchten.
Dafür sollten vier bis acht Stunden reichen - und mit diesen Eindrücken sollte sich Ahlhaus hinsetzen und die Politik der Hansestadt überdenken. Ob breite Fahrradwege oder die Elbphilharmonie; ob die gleichberechtigten Strassen oder Buckelpisten; ob Elbe- und Hafenausbau oder Containerplätze : Themen die den Exil-bayern Ahlhaus beschäftigen werden.

Ob sich Ahlhaus, wie Beust, 9 Jahre im Amt behaupten wird, das ist nicht vorherzusehen. Nach der Niederlage von heute (Schulreform) könnte so manchem Hamburger es reichen - mit grün und mit schwarz!

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