Es geht nicht um den Martini, weder geschüttelt noch gerührt. Es geht um den heiligen Martin, der den Armen half, in dem er zum Beispiel seinen Mantel geteilt haben soll.
Dazu ging es am 10 / 11. 11. auf die Strasse - mit Laternen und Pferden - und in die Küche um die Gans zu holen.
Während in Österreich auf den Martinssegen gewartet wird, feiert man in Deutschland nur noch die "Laterne, Laterne ... Sonne, Mond und Sterne". Wie zu DDR Zeiten wird der Sankt- Martins - Umzug zum Laternenumzug. Zum Beispiel in NRW, wie der WDR berichtete:
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Natürlich alles aus religiösem Empfinden - um die Mitbürger im Lande nicht zu brüskieren.
Ob auch in den Niederlanden oder in Stockholm solche Einschränkung gilt? Oder ist der BRD Bürger mal wieder "vorab hörig", also ist "vorauseilender Gehorsam" wieder in? "Ergeben" wir uns bzw. unsere kulturellen, wirtschaftlichen und Glaubenswurzeln?
Anders gedacht - heute ist Sonntag! Wer von meinen Lesern war in der Messe, der Andacht - im Gottesdienst - in der Kirche?
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