Und doch - so mancher hatte Stress. Soldaten in Afghanistan, Polizisten und der Bäcker von nebenan, wie die Busfahrer, die Bahn und die Flughafenbetreuer.
Apropos Polizisten. Diese durften eine Schneeballschlacht durchführen:
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Zwei Polizeibeamte wurden in der vergangenen Nacht in Charlottenburg aus einer Gruppe von Jugendlichen heraus bedrängt und mit Schneebällen beworfen. Die Besatzung eines „Streifenwagens“ erschienen gegen 2 Uhr am Reichweindamm Ecke Bernhard-Lichtenberg-Straße, weil es dort nach Angaben von Zeugen zu einer Schlägerei zwischen mehreren Jugendlichen gekommen sein sollte. Nachdem die Beamten eine Gruppe im Reichweindamm ansprachen, reagierten die überwiegend Jugendlichen sofort aggressiv und forderten die Beamten unter Drohungen auf, ihren Weg fortzusetzen. Die Polizisten stiegen daraufhin aus ihrem Fahrzeug und traten auf die Gruppe zu. Nach Aufforderung eines 19-Jährigen sie anzugreifen, liefen plötzlich ca. 25 Personen auf die Beamten zu und bewarfen diese mit Schneebällen. Der Aufforderung der Polizeibeamten dies zu unterlassen, leistete die aggressive Menge nicht Folge. Innerhalb von kürzester Zeit wuchs die Gruppe der Angreifer auf bis zu 40 Personen an, die weiter auf die Polizisten zu liefen, sie abdrängten und mit Schneebällen auf die Beamten zielten. Erst nachdem die Uniformierten mehrfach den Einsatz von Pfefferspray angedroht und dieses schließlich auch eingesetzt hatten, flüchteten die Angreifer in die Bernhard-Lichtenberg-Straße und stiegen teilweise in einen Bus der Linie M 21 ein. Zur Unterstützung angeforderte Polizeibeamte einer Einsatzhundertschaft hielten den Bus auf der BAB 111 in Höhe Saatwinkler Damm an und kontrollierten die Insassen. Der 19-Jährige, der die übrigen Personen mehrfach aufgefordert hatte die Polizisten anzugreifen, sowie ein weiterer 16-Jähriger, der einen der Uniformierten gewaltsam am Arm festgehalten hatte wurden durch die Beamten wiedererkannt. Während der Überprüfungsmaßnahmen beleidigte ein ebenfalls im Bus sitzender 17-Jähriger außerdem eine Polizistin.steht in der Pressemitteilung der berliner Polizei.
Den 16-Jährigen brachten die Beamten zu einem Polizeiabschnitt, von wo aus er nach Rücksprache mit seinen Eltern entlassen wurde. Die 17- und 19-Jährigen konnten Ihren Weg nach Aufnahme ihrer Personalien fortsetzen. Die Polizeibeamten leiteten Strafermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruchs und Beleidigung ein. Verletzt wurde niemand.
Nun, wie gesagt, nach den Feiertagen geht der "normale Job" wieder los. Nicht nur beim Bäcker oder beim Verkäufer - auch bei den Dieben, Räubern und Verbrechern:
Zwei Unbekannte haben gestern Abend einen 38-Jährigen in Neukölln beraubt. Die beiden Männer hatten ihr Opfer gegen 20 Uhr 50 in der Saalestraße Ecke Zeitzer Straße angesprochen und gebeten, einen 50-Euro-Schein zu wechseln. Anschließend bedrohten sie ihn mit einem Messer und forderten die Herausgabe seines Portemonnaies. Die Räuber flüchteten mit ihrer Beute. Der 38-Jährige blieb unverletzt.weiss eine Mitteilung der Polizei von heute morgen zu berichten. Also, seid wachsam - nicht nur in Berlin!
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