Bunte Blätter-Vielfalt - © Rainer Sturm / PIXELIO.de |
Ist es nicht erstaunlich,
wie schnell in Deutschland ein Italiener Karl G. heißt oder eine Chinesin Maria M.?
Das daran nicht immer die Polizeiberichte schuld sind, oder gar der verantwortliche (Chef) Redakteur, sollte einmal erwähnt werden.
Bevor also wieder auf die armen "Medienfuzzis" eingehauen wird, sollte man sich den Pressekodex anschauen:
werbung:
:werbung ende
Besser noch die Richtlinien zur Ziffer 12:Ziffer 12 – Diskriminierungen
Niemand darf wegen seines Geschlechts, einer Behinderung oder seiner Zugehörigkeit zu einer ethnischen, religiösen, sozialen oder nationalen Gruppe diskriminiert werden.
Richtlinie 12.1 - Berichterstattung über Straftaten
In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht.
Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.Der letzte Satz kann zukünftig bedeuten, dass bald der Peruaner Ali.M heissen könnte und die Chilenin Aischa F...
Aber soweit wollen wir mal noch nicht gehen, oder?
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