Das moderne Zeitalter macht es möglich.
Zum einen lässt sich die Seite noch teilweise über Google Cache abrufen,
zum anderen gab es sofort Hilfe.
Diesmal von der Piratenpartei Schweiz (wikileads.ch) - doch auch hier war man anscheinend nicht länger zu erreichen. Zum jetzigen Zeitpunkt ca. 19:50 am 03.12. ist zumindest die Seite nicht (mehr) erreichbar
Dafür sind einige Inhalte über wikileaks.de bzw. per http://213.251.145.96/ erreichbar.
Der Umzug wurde nötig, da Amazon die Inhalte auf ihren Servern nicht mehr bereit halten wollte. Klar, dass die deutsche Politik gleich Ideen hat:
werbung:
:werbung ende
In Deutschland rief die Partei Die Linke wegen des Vorgehens von Amazon.com zu einem Boykott des Internetkonzerns auf. "Das Weihnachtsgeschäft steht vor der Tür. Das ist für die Käufer eine gute Gelegenheit, Amazon zu zeigen, was sie von der Zensur gegen WikiLeaks halten", sagte Linke-Vizechefin Katja Kipping. Es sei nicht hinnehmbar, dass ein Weltkonzern einknicke, wenn ein Politiker eingreife und in vorauseilendem Gehorsam die Meinungsfreiheit einschränke.berichtet die Tagesschau. Hier weist man daraufhin, dass auch Frankreich Wikileaks keine Heimat mehr bieten möchte.
So, scheint es zumindest, sind zum ersten Mal Internetseiten auf der Flucht ... Dr. Kimble übernehmen Sie!
Neues zu #Wikileaks vermeldet:
AntwortenLöschenhttp://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1078241
" Eine amerikanische Internet-Firma hat am Freitag auch die Schweizer Website mit den Wikileaks-Dokumenten aus ihrer Datenbank gelöscht und damit den Zugang unmöglich gemacht.
[...]
Die Piratenpartei Deutschlands brachte Wikileaks ebenfalls auf ihren Servern unter. «Im Moment findet ein Cyberkrieg statt», erklärte Wolfgang Dudda vom Vorstand der Partei. «Es werden alle technischen Register gezogen, um Wikileaks mundtot zu machen.» Als Partei der Bürgerrechte könne die Piratenpartei da nicht einfach zusehen. "
es ist klar das sich ein großer konzern mit den negativ schlagzeilen durch wikileadks nicht brüsten möchte aber warum boykottieren muss ich jetzt nicht verstehen aber wie gelesen wikileadks wird weiter leben......
AntwortenLöschen#Wikileaks in Spiegel Online mit Verweis auf die Hacker Ethik
AntwortenLöschenhttp://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,732785,00.html
#Wikileaks ist, dank Hackervereinigungen, nicht stumm zu bekommen, meint die Junge Welt:
AntwortenLöschen"Als resoluter Widersacher aller Versuche staatlicher Internetzensur hat sich das berühmt-berüchtigte informelle Hackerkollektiv »Anonymous« nun in die Bresche geworfen. In der Vergangenheit hat der Zusammenschluß bereits erfolgreiche Cyberfeldzüge gegen neofaschistische US-Gruppierungen und die Sekte Scientology geführt. Niemand weiß, wer sich hinter »Anonymous« verbirgt, denn die Betreiber der Seite treten nur »maskiert« im Internet auf. Nun haben sie sich zum Ziel gesetzt, Amazon, PayPal und alle anderen Konzerne, die dem staatlichen Boykottaufruf gegen Wikileaks im vorauseilenden Gehorsam nachgekommen sind, mit Mitteln des Cyberkriegs zu bestrafen. Dazu ist am Wochenende der Aufruf an die »Hacker aller Länder« ergangen, sich zu diesem Zweck zu vereinigen.
"
http://www.jungewelt.de/2010/12-07/055.php