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MeinungsBlog

Dienstag, 22. Februar 2011

... aber er zappelt noch!

Draufhauen! Immer wieder, irgendwann platzt jeder Kopf ...

So oder so ähnlich scheinen momentan so mancher Politiker und so mancher Schreiberling der allgemeinen Presse zu denken. "Immer druff uff den Baron" Gut, er ist Freiherr und eigentlich Deutschlands Politikliebling sowie lange Zeit auch Bild & Co Liebling. Aber - erst das Schiff und der Kapitän, jetzt der Dr. und plötzlich kommt sogar der Tagesspiegel darauf, dass der Lebenslauf vielleicht etwas umgemünzt wurde.
Na super! Hatten wir das nicht alles im Pruzzenblog schon?
Die Gorch Fock, der Doktortitel und der Lebenslauf.
Bissel spät bezahlte Kollegen, oder?
Trotzdem lassen Sie uns schauen, was man fand:



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Für Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg wird es enger. In immer neue Plagiatsvorwürfe mischt sich Kritik, er habe grundsätzlich oft nach dem Prinzip „Mehr Schein als Sein“ gehandelt.
Schon als Schüler hatte es Karl-Theodor am humanistischen Ignaz-Günther-Gymnasium in Rosenheim nach eigenen Worten „immer geschafft, mit relativ wenig Aufwand relativ weit zu kommen“, wie ihn die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ zitierte. Dennoch habe der Mann aus dem fränkischen Adelsgeschlecht den Anforderungen der bürgerlichen Leistungsgesellschaft stets besonders gut genügen wollen – und dafür seinen Lebenslauf ein bisschen aufgeblasen.
Aus mehrwöchigen Praktika als Student wurden demnach auf seiner eigenen Internetseite „berufliche Stationen in Frankfurt und New York“. Eine siebenjährige Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der Rhön Klinikum AG sollte vor zwei Jahren eine ökonomische Kompetenz des jungen Wirtschaftsministers suggerieren - nach Aussagen von Bekannten habe sie nur auf dem Papier gestanden. Ein mehrwöchiges Praktikum bei der Zeitung „Die Welt“ ist laut „FAS“ in Guttenbergs Lebenslauf zu einer Tätigkeit als „freier Journalist“ geworden. Ein ehemaliger Redakteur der „Welt“, der damals Guttenbergs Vorgesetzter war, wurde mit dem Hinweis zitiert, Guttenberg sei ein sehr guter Praktikant gewesen, aber als Autor nicht aufgefallen. Ein Blick ins Zeitungsarchiv zeige: Acht kleinere Beiträge Guttenbergs über sechs Monate verzeichnet es für die Zeit für Mai bis zum Oktober 2001, vier davon wurden zusammen mit anderen Autoren geschrieben. [...]
Also, eigentlich nichts neues, was der Tagesspiegel da schreibt.
Bleibt nur eines liebe Investigativen Journalisten: Prüft bei allen öffentlichen bzw. staatstragenden Personen mal den Lebenslauf oder die Dissertation, recherchiert auch nach, wer mit wem zusammenhing - Kirche, Wirtschaft, Politik - um eine Stufe weiterzukommen ... Und wenn ihr schon dabei seid, dann auch wer unfair "spielte", egal ob Parteiintern oder gegenüber dem "politischen Gegner" ...

Und just wird etwas interessantes passieren:
Dann könnte die Überschrift nämlich heissen: "Alle in einen Sack und mit dem Knüppel drauf - trifft immer den richtigen Politiker ..."

Aber so frei ist der Journalismus (noch) nicht oder nicht mehr. Schliesslich beisst niemand in die Hand, die ihn füttert!

2 Kommentare:

  1. Gerade im #Facebook gefunden:

    Der Rohrspatz - Klartext für Deutschland Aber über zu Guttenberg abrotzen!?
    "Claudia Roth gibt als Berufsbezeichnung "Dramaturgin" oder "Theaterwissenschaftlerin" an. Das hierfür erforderliche Studium hat sie aber nach zwei Semestern abgebrochen. Eine entsprechende Frage über "Abgeordnetenwatch.de" vom 6.11.2009 ist bis heute unbeantwortet geblieben"

    Wie schrieb ich oben?

    Prüft bei allen öffentlichen bzw. staatstragenden Personen mal den Lebenslauf oder die Dissertation, recherchiert auch nach, wer mit wem zusammenhing - Kirche, Wirtschaft, Politik - um eine Stufe weiterzukommen ... Und wenn ihr schon dabei seid, dann auch wer unfair "spielte", egal ob Parteiintern oder gegenüber dem "politischen Gegner" ...

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  2. wer frei ist von Schuld werfe den ersten Stein, oder wie war das? Aber er ist ein Beispiel, dass in Deutschland nur über Betrug der Aufstieg geschafft werden kann. Ein Armutszeugnis

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