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MeinungsBlog

Mittwoch, 4. Mai 2011

Freude über den Tod?

Obama hat Osama gekillt. Nicht persönlich - aber einer von den beiden ist nun in den ewigen Jagdgründen, bei den 72 Jungfrauen oder im Meer ...
Mir geht es hierum nicht darum, ob ein Terrorist besser vor ein Gericht gestellt werden müsste, statt vor einem Gewehrlauf - denn das Pro und Contra wird sich die US-Regierung schon durchdacht haben.
Wenn Herr bin Laden noch lebt - wohin mit ihm?
Auch die Frage warum gerade jetzt sein Aufenthaltsort gestürmt wurde, steht hier nicht zur Debatte, sondern einzig und allein dieser Satz:
Ich freue mich darüber, dass es gelungen ist, bin Laden zu töten

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Kein Stammtischsatz, sondern der Ausspruch der Bundeskanzlerin. Also Mit-Cheffin der BRD, ein Staaten- und Ländergefüge welches sich selbst als hohen Rechtsstaat ansieht. Der Ausspruch kam von einer hochrangigen CDU Frau. C stand bisher für christlich, D für demokratisch und U für Union.
Nichts mit "Liebe deinen Nächsten" oder gar die zweite Wange hinhalten; nein; nicht einmal der Ansatz des Bedenken das ein Mensch weniger auf der Erde weilt - war er nun gut oder schlecht. Stattdessen eine Freude über einen Tod, die Freude dass jemand getötet wurde.

Eine Wende zum legalem Morden? Eine Wieder(auf)erstehung der Todesstrafe? Worauf möchte Frau Merkel hinaus?

Interessant hierbei die Beiträge der jungenWelt:

Obamas Coup

im letzteren heisst es u.a.:
AFP klärt auf: »Die Tötung von bin Laden erspart den USA etliche Schwierigkeiten«, die eine Festnahme mit sich gebracht hätte. Haft und Prozeß wären zum »Zirkus« geworden, zitiert die Agentur den früheren US-Offizier Andrew Exum von der Washingtoner Denkfabrik Center for a New American Security. Die von Präsident Obama angeordnete und im Weißen Haus live verfolgte Search- und Kill-Aktion auf pakistanischem Territorium werde in den USA zu keinen Kontroversen führen. »Es ist unwahrscheinlich, daß es einen lauten Aufschrei über die Entscheidung geben wird, bin Laden eher zu töten, als ihn lebend festzunehmen«, zitiert AFP Joshua Keating von der Internetseite Foreignpolicy.com. Denn damit sei ein »umstrittener Prozeß« vermieden worden.
 Vielleicht daher ja die "Freude", welche ja auch der Aussenminister der BRD und der Bundespräsident, wie die UNO Chefs teilen.



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2 Kommentare:

  1. Ich ganz der Meinung, ich finde auch, dass man niemandem den Tod wünschen sollte, selbst wenn es angebracht scheint.

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  2. Das ganze mal von der anderen Seite aus betrachtet. Bin Laden musste wissen,"Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um", zumindest früher oder später und den Tod hat er verdient, so oder so.
    Aber ist es legal jemanden zu töten, noch dazu in einem Land, mit dem man sich nicht im Krieg befindet und dieses als Realty-Show im Fernsehen auch noch zu verfolgen und zu publizieren?
    Ich finde das absolut Unklug. Können sich die USA eigentlich alles erlauben?
    Ebenso daneben war der Kommentar unserer Kanzlerin. Steht die CDU nicht mehr für christlich, ethische Werte?
    Pkaul St.Eglitz

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