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MeinungsBlog

Montag, 18. Juli 2011

Sarrazin raus! Rassisten in Berlin

 Bücherverbrennung 1933 -
und heute?
Wer kennt noch die plumpen Parolen von NPD, Reps und Co.? "Ausländer raus!" "Deutschland den Deutschen" usw.
Diese billige Polemik scheint sich umzudrehen. Eine Art Rassismus, die keiner wahrhaben will. Denn diese geht soweit, dass Deutsche von den Ausländern, Migranten, Menschen mit migrantischem Hintergrund ... verjagt werden. Zumindest hoffen sie darauf. Eine Rassismusart, die oft totgeschwiegen wurde. Deutschfeindlichkeit. Nun durfte es Dr. Sarrazin spüren - und die Welt war dabei:

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:werbung ende

Wie ein geprügelter Hund


vom Multikulti-Kiez verjagt

Von Weltoffenheit und Neugier keine Spur:

Dem "Deutschland schafft sich ab"-Autor

schlug in Kreuzberg dumpfer Hass entgegen.

Eindrücke von Thilo Sarrazin.



titelt die Welt online und lässt Herrn Sarrazin seine Erlebnisse aufschreiben. Erlebnisse in Berlin, Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland.
Selbst seine Gespräche lassen nichts gutes erahnen:
Schreihals: Sie sagten, dass Ausländer nur Ahnung von Obst und Gemüse haben und beruflich ansonsten keine Ahnung haben. Aber wissen Sie, dass wir auch in der Politik sind? Wissen Sie noch, was Sie gesagt haben?
Sarrazin: Das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, 35 Prozent der Araber und Türken in Berlin leben von Hartz IV.
Schreihals: Was wollen Sie denn ändern? Die Ausländer bemühen sich doch schon. Haben Sie mal gesehen, wie viele Deutsche betteln? Haben Sie hier einen Ausländer betteln sehen?
Sarrazin: Es geht doch nicht um Ausländer. Ich habe übrigens nie von Ausländern gesprochen.
Zuhörender Pole: Sarrazin hat recht. Ich bin ja selber Pole.
Schreihals: Aber allgemein. Araber oder Türke, Polen
Sarrazin: Polen beziehen weniger Hartz IV und machen mich nicht beleidigt an wie Sie.
Ein Verkäufer: Ich bin Türke.
Sarrazin: Jeder, der arbeitet, hat meinen Respekt.
oder später
 Beim Aussteigen sah mich ein junges, gut gekleidetes Paar offenbar türkischer Abstammung. Der Mann trug eine Sonnenbrille. Die Frau war sehr schlank und auf etwas anämische Weise intellektuell wirkend. Es entspann sich folgender Dialog, vom Mann mit höchster Lautstärke gebrüllt:
Mann: Das ist ja der Sarrazin. Dieser Mann hat die Menschen beleidigt. Sarrazin raus aus Kreuzberg.
Frau: Sie sind ein Rassist.
Sarrazin: Ich glaube, Sie beleidigen mich gerade.
Mann: Sie haben die Leute beleidigt und jetzt laufen Sie hier. Das ist unglaublich. Sarrazin raus aus Kreuzberg!
Frau: Sie haben hier nichts zu suchen.
Eine vernünftige Diskussion war nicht möglich. Wir gingen schließlich Richtung Restaurant. Das junge Paar verfolgte uns, der Mann dabei brüllend „Da kommt Sarrazin, der Rassist“.
Reicht nicht? Nein, rassistische Populisten gibt es überall, wir zitieren weiter:
Die Frau rief laut ins Lokal: „Ich als Kreuzbergerin möchte nicht mehr in diesem Laden essen gehen, da er so verpestet ist, nach dem Besuch von Sarrazin mit seinen Thesen. Ich werde Freunde anrufen.“ Ein Kellner antwortete auf Türkisch, er habe vom Chef Anweisung, mich zu bedienen, und könne nichts dafür. [...]
Auf eine Frage von Güner Balci, ob ich als Gast weiter willkommen sei, antwortete Hikmet Kundakci „Eigentlich sind Türken sehr gastfreundlich, aber ich glaube, ich kann Sie nicht bedienen.“
Ich wies darauf hin, dass mit dieser Nachgiebigkeit ein grundsätzliches Problem entstünde. Als wir das Lokal verließen, kam Beifall auf, und unter Beschimpfungen aus der Menge schlichen wir wie die geprügelten Hunde davon.
Güner Balci meinte etwas bitter, an der Stelle des Managers hätte sie das durchgestanden und die Polizei geholt. Ich erwiderte, das sei ja gerade das Problem. Unter Druck gehöre die Loyalität dieses erfolgreichen deutsch-türkischen Geschäftsmannes offenbar eher den Krawallmachern der eigenen Volksgruppe als dem deutschen Gast.
 Dr. Sarrazins Schlußsatz kann nur folgerichtig sein:
Wehe uns, wenn, wie viele hoffen, Kreuzberger Zustände die Werkstatt des künftigen Deutschland sind.
Gerade wenn nicht alle Kreuzberger und Türken so sind und denken, so sollte es Aufgabe sein, Ordnung in unser Land zu bekommen. Und nicht weiterhin Täter in ihrer Herkunft zu verschleiern, Deutschfeindlichkeit als Kavaliersdelikt zu werten.
Und wir - ja wir, müssen die Demokratie stärken. Denn egal; wie man zu Sarrazins Thesen steht, nicht nur die aus seinem Millionenerfolg "Deutschland schafft sich ab", sondern auch zu HartzIV -lern und zu den Finanzen in Berlin; wir sollten für die Meinungsvielfalt kämpfen. Wenn diese überall (in gewissen Grenzen) akzeptiert wird, dann sind solche Brüllorgien nicht mehr an der Tagesordnung. Auch das, werte Mitleser des linken Flügels der Demokratie, ist Integration.

Wenn Autoren heute so angegriffen werden, nur weil man nicht mit den Thesen einverstanden ist, frage ich mich:
Wie weit ist es noch bis zur nächsten Bücherverbrennung?




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