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MeinungsBlog

Dienstag, 1. November 2011

Fernsehen ist ...

Erinnern Sie sich noch an das papierlose Büro?
Dank Rechner und Vernetzung derer sollte das Büro der Zukunft in den 1980ern und '90ern papierlos werden. Gut für die Bäume dachte man sich.
Nun, wer heute mit Ämter zu tun hat, versteht das diese damalige Zukunftsaussage Schrott war. Erst recht wenn vom Amt innerhalb eines Tages drei vier Briefe eintrudeln - wohlgemerkt vom selben Bearbeiter.
Aber klar, damals träumte man noch davon das jeder Bürger das BTX respektive Internet überall und (fast) kostenfrei nutzen könne. Heute sind wir schlauer und auf dem Land Internetlos.
Trotzdem macht sich der PC breit und das Internet langsamer. Immer mehr Daten verirren sich in den Knotenpunkten seit dem das Schlagwort Digital die Welt bedeutet.
Digital ist nun auch Fernehen. Nicht nur vom Satellit oder Kabel, das das herkömmliche Fernsehen umschreibt. Nicht nur vom kaum genutzten ÜberallFernsehen - das nicht überall frei zu empfangen ist. Nein, auch Internetanbieter wollen Fernsehen bieten.



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So manches Portal und manche Videoplattform bietet Serien, Spielfilme und dergleichen an. Mal gegen Nutzungsgebühr - mal gegen Werbezeiten. Diesen Sprung möchten die Großen nicht verpassen. Apple baut daran wie Google mit Youtube.
Letzterer Konzern möchte über 100 Kanäle anbieten - für jeden etwas. Eine gute Idee, da sich der Fernseher als Apparat mittlerweile auch direkt an die Internetleitungen anschliessen lässt. Eine schlechte, wenn man weiss, wie lange bei den kleinen Leitungen ein kurzer Clip braucht um geladen zu werden. Statt Werbepausen gibt es dann "Buffering".
Die Chance der Anbieter würde darin liegen, wenn die Leitungen ausgebaut werden und für jeden somit das Internet wirklich nutzbar wäre. So könnte man auch draussen in der Provence Möglichkeiten aufbauen:
Dort wo kein Kabel liegt, dort wo das "ÜberallFernsehen" nicht hinreicht.

Mit einem Ausbau des Internetnetzes könnte man so auch die ländlichen Gegenden stärken. So manche Halle würde sich über Kleininvestoren freuen: Handwerker, Künstler. Diese Sparte, die heute dank der abgebrochenen Internetrevolution keine Chance im Grünen hat.
Wer dies bedenkt, weiss um die Verbreitung der Youtube Kanäle oder Internetradios - Egal ob im neuen Fernseher eingebaut oder nicht.

Internet ist keine Spielerei mehr, sondern setzt gezielt Abhängigkeiten. Ähnlich die des Autos oder des Stück  Papiers. Es wird Zeit, dass Wirtschaft und Politik an diesem Thema weiterarbeiten. Ein Feld auf dem es nur Gewinner geben kann! Natürlich auch nur, wenn wir nicht nur folgendes Standbild sehen:



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