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MeinungsBlog

Donnerstag, 31. Mai 2012

Geld, Kinder und Phantasien


(entnommen vom Preußischen Anzeiger) Geld ist nicht alles - aber ohne Geld ist Europa nichts. Statt Frieden und Sicherheit, statt Reise- und Wirtschaftsmacht hat sich die Europäische Union in einen Staatenverbund der Unruhe und Pleiten entwickelt. Kein Wunder, ist man doch der Meinung im Norden für den Süden mitbestimmen zu dürfen - und umgekehrt. Nationale Eigenheiten spielen da kaum eine Rolle. Aktuell erlebt dies Spanien. Die südeuropäische Bankenrettungsmaßnahme soll nun doch nicht der EZB gefallen. Durch schlechte Kommunikation und Zickzackkurs beider Seiten könnte nun auch der vielbeschworene ESM-Rettungsschirm nicht mehr die nächste Staatspleite aufhalten, so die Befürchtungen. Kandidat Spanien rollt so in eine Talfahrt, teilweise unverschuldet, teilweise künstlich herbeigeführt durch die Ignoranz der EU.
Dem gegenüber, so hört man es überall, fährt die BRD mit der EU sehr gut. Richtig reich würde man durch den erweiterten Binnenmark werden und der Euro sei nicht wirklich ein Teuro, und leisten könnte sich dies der deutsche Staat so wieso! Der Staat, eine Gemeinschaft von allen, ist jedoch hinter den Kulissen in Aufruhr. Dem Volk passt so einiges nicht mehr. Ob Gesundheitsvorsorge, Krankenbeistand oder die Aussicht auf das hohe Alter.


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Doch es fängt schon früher an: Deutschland ist im Bereich der Kinderarmut schon längst nicht mehr an der Spitze zu finden. Nach einer Unicef-Studie belegt Deutschland Platz 15 - kurz vor Malta! ( Seite 3 ) Trotzdem fordern die Politiker nicht etwa mehr Möglichkeiten für Kinder, sondern fordern dass der deutsche Steuerzahler den Euro und fremde Länder retten sollte.
Deshalb sucht man nach Geld - und die Schweiz scheint da Vorbild zu sein. Ähnlich wie Österreich: Eine Maut soll her. An sich kein schlechtes unterfangen, wenn dafür die KFZ Steuer wegfällt oder der Liter Sprit wieder zum Alltag gehört, statt als Luxusausstattungsmerkmal des Corsas geführt wird. (Seite 2) Dann könnte vielleicht sogar jeder Deutsche selbst nach Israel fliegen und sich verantwortlich zeigen, und man müsste dies nicht den Bundespräsidenten, der genug mit Ministerentlassungen zu tun hat, überlassen.
Währenddessen versuchen sich in der BRD politische Gruppierungen ein Ohr zu verschaffen. Andere Bürger hingegen träumen von der nächsten Wahlnacht und erträumen sich, ganz Geldlos, den Ausgang. (Seiten 5, 6 und 8) Da bleibt nur noch eins: Seien Sie mal wieder Kind - am 01. Juni haben auch Sie die Chance dazu! 



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