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Sonntag, 14. Februar 2010

Denglische Hilfen

oder HartzIV als Herzangelegenheit

Die BRD, so hat es den Anschein, ist Pleite. Nicht ganz so wie Griechenland, dennoch selbst verschuldet. Unsere Schuldenuhr tickert und tickert. Doch im Gegensatz zu den Athenern rechnen wir mit. Ob richtig, zeigen nicht Adam Ries Tabellen, sondern der Wert unserer Einwohner und dessen Arbeits- und Kaufkraft.

Mal wieder in Mode ist Hartz IV. Vor Gericht steht diese Form der Sozialleistungen nicht gut da, wobei die Höhe natürlich nicht berücksichtigt wurde. Nur das "Wie" wurde bemängelt. Und schon geht der Kampf los: Links sagt, Hartz4 erhöhen, ganz Links sagst HartzIV abschaffen. Rechts sagt, Hartz 4 bringt so wie so nichts - nur die Schreibweisen ändern sich. Und die politische Mitte, das Sammelbecken der Deutschen; in Internas auch CDU genannt? Die will sparen...
(Bild: Jobcenter Köln / Quelle: WDR)
Vielleicht könnte man ja erst einmal Herrn Ramsauer folgen - das Denglisch aus dem "Jobcenter" entfernen? Nein! Weiter so: Jobcenter bleiben Jobcenter - auch wenn man dort weder einen Job noch ein Center findet - und HartzIV wird zu HartzV (bitte Härz five aussprechen). Schon hätte unsere Bürokratie für jeden ein Herz - und der Kostenaufwand der neuen Sozialausrichtung wäre überschaubar.

Dann kann Deutschland weiter größter Nettozahler der EU sein, Afghanische Talibans bezahlen für den Wechselglauben und den Griechen heimlich etwas schenken.
Außerdem könnte die Regierung auch General Motors Opel; Geld für die Schließung von Werken und für die Entlassung der Arbeiter; überweisen. Schließlich hätte die BRD ja ein Herz Hartz für jeden!

Aber vielleicht denkt man doch über ein unabhängiges Grundeinkommen, ein Bürgergeld nach. Dann wären die Kosten nicht nur schätzbar, sondern ausrechenbar, wenn man bestimmte Voraussetzungen festlegt. Zum Beispiel die Mitgliedschaft im Club BRD - Nationalität deutsch oder deutscher Staatsbürger, als Voraussetzung. Zu national? Dann Mitglied im EU-Club. Zu engstirnig? Dann - frage ich mich wozu wir die Staaten und die EU heute noch haben.
Wenn diese Fragen, das Scheitern bedeuten, dann lasst es uns "Basicincome" nennen - mit "come in and find out" im Servicecenter jeder City in DEutschland. Und die plus 50 Generation, sowie die ich rede nicht Deutsch Bürger, fallen vom System ab - schon wieder gespart!
(Bild Ramsauer / Quelle: wiwo)
Nur Ramsauer muss uns ein Strich durch die Bill machen.

1 Kommentar:

  1. "Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Horst Seehofer hat sich für eine Änderung des Hartz-IV-Gesetzes ausgesprochen. Die aktuellen Regelungen seien ihm „zu weich“, sagte er beim Valentinstreffen der CDU in Kelkheim (Main-Taunus-Kreis). Wer eine angebotene Arbeit nicht annehme, dürfe keine Sozialleistungen erhalten. Dies sei eine Frage der Gerechtigkeit." berichtet BILD.de (http://tinyurl.com/y8ha2al)

    Mal im Ernst, wie kann Seehofer als etwas zu weich einschätzen, was er nicht selbst erlebt hat - und nebenbei ... Es gibt weder genug Arbeitsplätze in der BRD - noch ist jede angebotene Tätigkeit wirklich sinnvoll... Aber dazu vielleicht später mehr.

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