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MeinungsBlog

Dienstag, 8. Juni 2010

Qualitätsjournalismus ohne Qualität

Wurden früher noch nach Einschaltquoten oder Auflagenstärke die Medien der BRD unterschieden, so geht es heute - auch untereinander - mehr um Ausrichtung oder die angebliche Qualität im Blätter- und Medienwald.
Qualität statt Quantität, so weit so gut!

Doch dass die Meinungspresse in der BRD nicht immer viel Wert auf Qualität legt, und Qualität wenig mit Auflagenstärke und Bekanntheitsgrad zu tun hat, davon darf man ausgehen, wenn man sich beim Verlag Kopp umschaut.
Die dort arbeitenden bzw schreibenden Autoren haben nämlich eine böse Falle entdeckt, die sich eben jene Qualitätsmedien selbst gestellt haben. Hier geht es um die Süddeutsche Zeitung bzw. den Shop der SZ.

So schreibt Udo Ulfkotte im Kopp-Beitrag:
 Zwei von ihnen (Journalisten der SZ / Anmerkung Pruzzen Blog) haben die Süddeutsche Zeitung nun indirekt in die rechtsextremistische Ecke gestellt. Sie können das in diesem Artikel schnell per Mausklick überprüfen. Sie werden dann feststellen: Die Süddeutsche Zeitung gehört nach Auffassung von SZ-Journalisten in die rechte Ecke, weil sie »rechtsextremistische« Schriften vertreibt.
Schliesslich geht es bei den genannten Vertretern der Qualitätspresse, in ihren Beiträgen um die bösen - rechten - Autoren, wie Eva Herman oder Jan van Helsing (Jan Udo Holey), womit sich aber dann doch im Shop gut Geld verdienen lässt, wie Ulfkotte aufzeigt.

Nebenbei gibt es natürlich Aussagen der SZ-Autoren, die beinahe lächerlich klingen, wie der Kopp-Bericht zeigt. Doch Qualitätsmedien brauchen Geld - und so manches lächeln hat noch keinem geschadet, oder?
Schließlich dürften Frau Herman, Herrn Holey und so weiter auch an jedem von der SZ vermitteltem Buch mitverdienen. Und wenn die SZ das nicht unterscheiden kann und die eigenen Leser auf andere Pfade schickt: Wer weiß, wozu das gut ist?

Vielleicht kann man auch bald im SZ Shop andere kleinere Zeitungen bestellen, gleich im Abo? Wie wärs, werte SZ-Verkäufer, mit dem Kopp Info Brief "Kopp Exklusiv"?

1 Kommentar:

  1. #Update Nicht nur die Süddeutsche - auch die Welt, besser gesagt Antje Hildebrandt hat sich in die Nesseln gesetzt. Sie nimmt in etwa das gleiche Thema und beschwert sich über Werbekampagnen des Kopp-Verlages, welche andere renomierte Autoren ebenso nutzen. Aber lest selbst:

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/ueber-dem-kopp-verlag-lacht-die-sonne-ueber-die-qualitaetsjournalistin-antje-hildebrandt-bald-die-w.html

    Und das lächeln, darf euch keiner verwehren.

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