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MeinungsBlog

Donnerstag, 29. Juli 2010

Wenn der Norden Süden heisst

oder Liebe auf italienisch.

Viele Staaten haben ihre sogenannten Minderheiten. Oft geschützt, wie in der BRD die Sorben, die Dänen oder die friesische Volksgruppe. Diese geniessen eine besondere Schutzstellung. Die Schweiz und Österreich haben ebenso staatlich verbriefte Minderheiten. Italien ebenso.
Doch genau hier scheint eine dunkle Wolke aufzuziehen, wobei das geschichtsträchtige Südtirol die Rolle spielt.

werbung:

Da ich zu wenig Ahnung hab, und ihr wisst was Disneys Klopfer gelernt hat (wenn man nichts zu sagen hat ...), lasse ich die zu Wort kommen die die Ahnung haben.
Vorab das "Grundwissen" von Wikipedia:
Südtirol, amtlich Autonome Provinz Bozen – Südtirol, italienisch Provincia Autonoma di Bolzano – Alto Adige, ladinisch Provinzia Autonòma de Balsan/Bulsan – Südtirol ist die nördlichste Provinz Italiens und bildet zusammen mit der Provinz Trient die autonome Region Trentino-Südtirol. Seit Verabschiedung des Südtirol-Pakets im Jahre 1972 genießt das Land Autonomierechte. Landeshauptstadt Südtirols ist Bozen.
Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung sind deutschsprachig, über ein Viertel hat Italienisch als Muttersprache und ein kleinerer Bevölkerungsanteil im Dolomitengebiet spricht Ladinisch. Die Ladiner stellen knapp vier Prozent der Bevölkerung Südtirols.
Südtirol ist zudem Teilglied der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino, die im Wesentlichen dem Gebiet des Kronlandes Tirol der früheren Österreichisch-Ungarischen Monarchie entspricht.


Nun zum aktuellen Geschehen: Da schreibt das Freie Bündnis für Südtirol unter der Überschrift
Ultimatum an Süd-Tirol – sonst Militäreinsatz: Schutzmacht Österreich einschalten

Der Landtagsabgeordnete der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Sven Knoll, bezeichnet das von Rom an Süd-Tirol gestellte 60 Tage-Ultimatum, als eine der schwersten Krisen seit den 60er Jahren. Die Drohung Italiens, nach Ultimatumsende das Autonomiestatut in diesem Bereich außer Kraft zu setzen und das Militär nach Süd-Tirol zu schicken, damit dieses alle deutsch- und ladinischsprachigen Hinweisschilder entfernt, ist absolut inakzeptabel und eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit. Sven Knoll drängt daher darauf, umgehend die Schutzmachtfunktion Österreichs einzuschalten. 
Wieder ein Gerangel um Süd- Tirol, wo sich doch alle so lieb haben (sollten) in der Europäischen Union?

Die leidvolle Geschichte Südtirols ist ein beinahe vergessenes Kapitel der jüngeren europäischen Vergangenheit. Es ist die Geschichte einer der ersten Vertreibung einer Ethnie des 20. Jahrhunderts, eine Geschichte von Unterdrückung, Vertreibung, Zwangsumsiedlung. 
schreibt das ZDF zur Dokumentation "Die Option" und die Fernsehanstalt arte brachte einen Beitrag zum Hassliebe in Italien zum Norden:


Vielleicht wird es so klarer, warum so mancher Norditaliener oder Südtiroler seine Heimat laut besingt

Frei.WIld- Südtirol - MyVideo
und sich später rechtfertigen muss, dass er kein Nazi ist.
Aber, muss Österreich nun reagieren - und wenn ja wie. Oder kommt die EU diesmal als Schlichter in die Alpenregion?

1 Kommentar:

  1. ach dieses grosse teutonische reich - denen haben wir schon den 1. und den 2. weltkrieg zu verdanken gehabt und es würde mich ned wundern, wenn wegen so einem scheiss auch noch der 3. von denen angezettelt wird.
    dann bin ich aber echt dafür, dass man deutsch verbietet und jeder der diese sprache sprechen muss gebüsst wird - wegen verbreitung von gendefekten ;P

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