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MeinungsBlog

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Rechte und Pflichten nach anderer Art

Welche Rechte und Pflichten hat man als Arbeitnehmer und Arbeitgeber?
Manche denken, es ist ziemlich einfach - der Arbeitgeber übernimmt die Pflichten und der Arbeitnehmer die Rechte! Und er biegt sie sich zurecht!
Das scheint einfacher zu sein, als der Arbeiter von heute denkt. Mit religiösen Ansprüchen ist es nicht schwer. Zumindest in der EU, so könnte man meinen, wenn man den Bericht des schweizer Tagesanzeigers studiert:


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Eine Zusammenfassung:
Der Personalberater [Carl Pincemin], der für grosse französische Firmen arbeitet, berichtete im Parlament über Forderungen von Muslimen am Arbeitsplatz: So lehnten es gewisse muslimische Angestellte ab, dass Halal-Fleisch (nach den islamischen Speisevorschriften erlaubtes Fleisch) in Kantinen neben «normalem» Fleisch angeboten werde, da dieses «unrein» sei. 
Für Jacques Myard, einen konservativen Politiker der Regierungspartei UMP, der zu den Verfechtern eines Burkaverbots in Frankreich gehört, ist klar: «Sie wünschen getrennte Kantinen und wollen sich nicht mehr neben Personen setzen, die Schweinefleisch essen.» Weitere Forderungen von muslimischen Angestellten sind laut «Le Figaro»: Anerkennung der islamischen Feiertage als Freitage, Gebetsräume in den Firmen, angemessene Kleidung des weiblichen Kantinenpersonals – also beispielsweise mit bedeckten Armen.
Gewisse Firmen würden den Forderungen ihrer muslimischen Angestellten nachgeben, weil sie fürchten, sonst als islamophob zu gelten.
Teilweise hätten sie sogar akzeptiert, dass muslimische Angestellte ihre Jahresgespräche nicht mit ihren weiblichen Vorgesetzten führen wollten. 
Laut André Gerin, einem kommunistischen Abgeordneten und Präsidenten der parlamentarischen Kommission, die sich mit dem Burkaverbot befasst, kämpfen auch die Spitäler mit solchen Forderungen. «Das Personal fühlt sich verloren.» In den französischen Geburtsabteilungen gebe es vier bis fünf Zwischenfälle pro Woche.
Sonderöffungszeiten für Frauen und Mädchen
«Im Oktober wurde ein Geburtshelfer, der an eine schwierige Geburt gerufen wurde, vom Mann der Patientin verprügelt», sagt ein Spitalleiter. Er musste reanimiert werden, damit er die Geburt zu Ende führen konnte. Das Personal berichtet auch, dass Musliminnen nur von weiblichem Personal behandelt werden wollten. Auch der Verband Stadt und Agglomeration ist beunruhigt: In den Gymnasien und den Schwimmbädern werde der Ruf nach «Frauentagen» laut. 
Wer nun nach Pflichten sucht ... die hat der Franzose!
 

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