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MeinungsBlog

Freitag, 25. Februar 2011

Bürgerkrieg? Griffbereit!

Da macht man sich in Deutschland Sorgen, dass es in Nordafrika weitergehen könnte. Aufstände, Revolutionen und Gewalt.
Andererseits diskutiert man ausgiebig im Bundestag und in der Presse über Herrn zu Guttenberg und seinem (Nicht) Doktor. Im Gegensatz stellen die gefallenen Soldaten in Afghanistan nur eine kleine Randnotiz dar - kaum ein Wort über die Pflichterfüllung der jungen Männer, kaum ein Wort über Trauer oder dem Mitfühlen der Angehörigen ...
Auch dieses HartzIV Reförmchen, das mehr Menschen in der BRD beschäftigen sollte, als eine Kopie, findet nur noch unter sonstiges in den Zeitungsbereich. So weit, so schlecht ...
Dass in Hamburg wenige zur Wahl gingen, trotz "mehr Demokratie wagen" und in Sachsen-Anhalt die Gruppe der Nichtwähler noch stärker sein werden? Kaum ein Wort davon. Dabei ist es an der Zeit, denn es brodelt auch in der BRD.

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Hört man auf der Strasse sich um, so schaut so mancher liebäugelnt nach Frankreich. Wenn dort etwas nicht passt, dann brennt es in allen Ecken. Auch eine Revolte wie in Nordafrika wird genau beobachtet, um Lehren zu ziehen. Denn, ob Demokratie oder nicht, dem Bürger der BRD kotzt so manches an:

  • Viele arbeiten - und müssen trotzdem mit HartzIV den Lohn aufbessern, oder liegen mit wenigen Euros über der Beziehergrenze. Da nützt auch keine Erhöhung oder Schulspeisung etwas.
  • Viele sind auf das Auto angewiesen, und schauen erstarrt auf die Benzin und Dieselpreise, zumal sie wissen, dass dank des Möchtegern-Öko-Sprits noch einmal an der Preisspirale gedreht wird.
  • Die Mehrheit erschreckt sich immer wieder an der Supermarktkasse - nichts im Wagen, trotzdem die Lohntüte fast leer.


Während dessen bemüht sich die Politik um ... um ... um was eigentlich? Um Doktorspielchen, Bundeswehrabschaffung und den Ausgleich anderer Pleitestaaten auf dem weltweiten Kapitalmarkt.

Die Innenpolitik und die Finanzen des Wählers? Nebensache. Hier und da mal ein Wort über eine irgendwann kommende Lohnsteuersenkung - welche kaum einem nützt, denn Steuern ist der kleinste Posten auf dem Lohnzettel. Die "Nebenausgaben" ala Krankenkasse und Pflegeversicherung usw. kommen dem Arbeitnehmer teurer zu stehen.
Der Rest der Innenpolitik scheint sich auf Überwachungselemtente zu beziehen und den Verbot oder eben nicht Verbot einiger Demos. Egal ob gegen Atomstrom, gegen Nazis oder gegen irgendwas auch immer.

Hier streiken die Bahnmitarbeiter, dort putzt der Rest den Dreck weg. Hier streiken die Kassen der Kommunen, dort knallt man ins Schlagloch -
Gegensätze ziehen sich an, sagt man ...
Nur baut man keinen Puffer ein, dann kann es ziemlich rumsen, wenn die Gegenpole aneinander knallen.

Dann brennt es nicht nur in Frankreich - auch in der BRD und in halb Europa.
Ob "Berlin" dann wach wird?

1 Kommentar:

  1. du hast vollkommen recht man sollte dem treiben in berlin und anderen raffgierigen großen konzerne (Gesetzliche KV,Ölmultis,Strom,Gas usw)
    das handwerk legen immer mehr ausgaben alles wird teurer nur zum monatsende wird es trotz harter arbeit nicht mehr auf dem konto
    wenn das so weiter geht schieben wir die autos zu arbeit und jagen unser essen wieder im wald wo wir es dann gemütlich zu hause an der offenen feuerstelle zubereiten damit wir denn zum monatsende dann noch den eurofüfzig für ne tafel schokolade über haben damit die kinder der arbeiterfamilien auch mal was zur freude haben.........

    in diesem sinne....

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