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MeinungsBlog

Montag, 14. Februar 2011

zum Valentienstag: Frauen an die Macht! Und Tschüss zur Familie!

Und immer wieder - die Frauenquote. Dabei sind und waren die Frauen, zumindest im aufgeklärtem Europa schon immer an der Macht.
In Zeiten, in denen es hiess, "Frau an den Herd", war das "schwache Geschlecht" stärker als heute. Denn sie waren es, die die Erziehung der nächsten Generation übernahm. Dabei zeigten die Frauen Härte und Sänfte, zeigten und lebten Macht, Verzicht und Liebe vor. Ohne die Frau, so war es oft zu lesen und zu hören, hätte der Mann zu wenig getaugt. Denn schließlich brauchte er jemanden, der ihm den Rücken freihielt. Wegen der Karriere? Nicht unbedingt, sondern um seine Familie zu ernähren. Das wusste der Nachbar, das wusste jede(r) - ohne Hilfe der Frau, ohne Rückhalt in der Familie konnte der Mann nichts werden. 
Deshalb wurden die Frauen damals ver- und geehrt!

Heute? Heute geben viele Frauen weder Halt noch Erziehung. Selbst eine Frau am Herd scheint eine Seltenheit zu werden. Gut für so manches Gastronomieunternehmen - schlecht für unsere Gesellschaft:


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Denn heute fehlt die Familienführung. Die Kindererziehung nehmen ausgebildete, aber fremde, Betreuer in die Hand, die wenig Familienethik oder Familienwerte vermitteln können. Von eigenen Familientraditionen ganz zu schweigen.
Statt gemeinsamen Austausch der Gedanken und des Erlebten, wird schnell sich ein Burger geholt und auf dem stressigen Weg zur oder von der Arbeit schnell verspeist.
Das da ein "gut bürgerliches" Familienleben kaum stattfindet, dürfte einleuchten. Somit stirbt auch die Tradition der Familie und die eigenen Sprachanteile des Umfeldes, wie Dialekte.
Auch der Weg des Mannes, der nicht mehr auf seine Frau und den Kindern zählen kann, wird dadurch schwieriger. Das soziale Leben besteht aus Kollegen. Selten aus Freund und eben Familie. Denn Zeit ist Geld - und jeder innerhalb des kleinsten Umkreises erfährt in seinem Leben eigenes. Ein Austausch der Gedanken und des Erlebten wird also nicht nur aus Zeitmangel eingestellt, sondern auch weil kaum einen noch Platz im Kopf bleibt, um sich mit den Sorgen und Nöten des anderen auseinanderzusetzen. Zusätzlich kommt die Berieselung von Fernsehen, Radio oder Spiele an PC und X-Box und Co.

Wenn nun aber das Familienleben so eingerichtet wird, will auch die Frau ein "mehr vom Kuchen" abhaben. Doch hier stellt sich die Gesellschaft in den Weg, denn Frau kann nicht, zum Beispiel als Verkäuferin, von 8 bis 20 Uhr arbeiten. Denn Kind muss zur Schule gebracht werden oder man kann dem Kind nicht zumuten von 16 Uhr bis 20 Uhr allein im Hause zu bleiben.

Was bleibt wäre eine neue Aufteilung des Tages. Frau geht zum Beispiel von 8 bis 14 Uhr arbeiten - und der Mann eben ab 14 Uhr. Schon wäre eine Kinderbetreuung möglich - auch ohne den Staat dafür in Gebrauch zu nehmen.
Jetzt könnte auch eine Frauenquote wirklich regeln, dass Frauen an die Macht kommen.
Einziges Manko:
Frau und Mann sehen sich, wenn überhaupt nur noch beim Schichtwechsel. Soziale Elemente der Familie fehlen gänzlich - bei allen Beteiligten.
Doch dafür wären Frau und Mann gleichgestellt und die Familie als solches ist ein "Patch Work" Unternehmen geworden. Ganz im Sinne der Allgemeinheit?

Mit der Familie als kleinstes soziales Netzwerk kann dann allerdings kein Blumentopf mehr gewonnen werden. Und wie soll die Frau von heute dann noch ver- oder geehrt werden?

Für alle Karrierefrauen:
Ein kurzes Interview mit der Autorin von Angela Merkel. Ein Irrtum.“ - Ein Frauenthema geschrieben von 

Cora Stephan ;)


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