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MeinungsBlog

Mittwoch, 1. Juni 2011

Wenn Sport zu Politik wird

Kein Bier mehr beim Fußball schauen? Keine Bratwurst mehr am Handballfeld? Vielleicht noch Gebetsteppich im Boxring?
Oder einfach nur mal Angst vor Krawall haben?

Trotzdem muss man mehr Angst vor der Obrigkeit in der BRD haben. Wie "damals", wenn es heisst, ran, dann ran! Ohne Widerworte oder gar Verweigerung. Erst recht beim Amateursport...

Klingt komisch? Ist aber Realität in der Bundes"republik". Lesen Sie diese offenen Zeilen:

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Die Fussballabteilung des SFD 75, einem Sportverein mit über 6.000 Mitgliedern wollte ein Zeichen setzen. Gelandet ist sie deshalb in Kreisliga B!


Zur Vorgeschichte: Im Dezember 2010 kam es zum aufeinandertreffen zwischen der ersten Mannschaft des SFD 75 und der ersten Mannschaft des FC Kosova. Kurz vor dem Abpfiff eskalierte die Situation beim Stande von 4:3 für die Hausherren. Die Gäste fühlten sich bei einer Tatsachenentscheidung benachteiligt. In dieser Szene bedrängten Kosova-Spieler den unparteiischen und beleidigten ihn aufs übelste. Dieser zeigte folgerichtig die rote Karte gegen einen beteiligten Kosova-Spieler und pfiff das Spiel 30 Sekunden vor Ablauf der regullären Spielzeit ab. Nun stürmten die Anhänger des FC Kosova auf den Platz. Ein "Fan" würgte daraufhin den Schiedsrichter sodass dieser von Spielern der Heimmannschaft beschützt werden musste bis die Polizei eintrag. 


Auch die Mannschaft vom Garather SV hat es gegen den FC Kosova hart getroffen. Hier ein Zitat aus dem Bericht der "Rheinischen Post": 


Nach dem Abpfiff eskalierte die Situation: „Meine Spieler sind von den Zuschauern Kosovas nicht nur bedroht, sondern regelrecht gejagt worden“, berichtet Cosic. Ein Spieler habe sich in die Küche des Clubhauses, ein zweiter in eine Kabinen-Toilette retten müssen, so der Trainer. Vertreter der Vereins hätten daraufhin die Polizei gerufen. Die rückte mit fünf Streifenwagen an und beruhigte schließlich die Situation. „Uns liegen zwei Anzeigen vor“, sagt Polizeisprecher André Hartwich. Gegen eine Person aus dem Umfeld Kosovas werde wegen des Verdachts der Bedrohung und Beleidigung ermittelt. Ob tatsächlich auch ein Messer im Spiel war, wie offenbar ein Zeuge zu Protokoll gab, konnte die Polizei bisher nicht klären.[/Zitat Ende]


Auch vor diesen beiden Spielen gab es schon oft Ausschreitungen bei Spielen des FC Kosova: 


September 2006: Nach einer Massenprügelei beim Heimspiel des FC Kosova gegen das griechische Team des GSC Hermes ermittelte die Kripo gegen drei Spieler Kosovas. Weil sich die Prügelei nach dem Abpfiff ereignete, erklärte sich der Fußballverband für nicht zuständig. 


März 2009: Die Polizei unterbindet eine Massenschlägerei beim Spiel Kosovas gegen den ASV Tiefenbroich. Der Kapitän Kosovas hatte zuvor einen 22-jährigen Anhänger Tiefenbroichs mit einem Faustschlag niedergestreckt. 


Soviel zur Vorgeschichte. 


Kurz nach dem oben genannten Spiel zwischen dem Garather SV und dem FC Kosova sollte es zum Rückspiel zwischen dem FC Kosova und dem SFD 75 kommen. Sollte. Denn aus Angst um die Gesundheit der Spieler und Zuschauer trat der SFD 75 nicht an. Selbstverständlich hatte man sich vorher im Internet schlau gemacht, welche Strafen Vereine in einer ähnlichen Situation bekamen. 


Der Fussballverband Niederrhein wich jedoch von diesen anderen Urteilen aus ganz Deutschland ab. 12 Punkte Abzug und eine hohe Geldstrafe bedeuteten auf einmal keinen Gesicherten Mittelfeldplatz mehr, sondern den Abstieg in die Kreisliga B! Der Verband begründet diese harte Strafe mit "Unsportlichkeit, Selbstjustiz und Rassismus"!


Wir fordern: 


- Reduktion des Punktabzugs auf maximal 9 Punkte Abzug!
- Ein energisches Vorgehen seitens des Verbandes gegen die gewaltbereiten Spieler und Anhänger des FC Kosova.
- Eine öffentliche Entschuldigung seitens des Verbandes für die in den Medien ausgesprochenen Rassismusvorwürfe.


Der Amateurfussball muss gegen diese völlig überzogene Strafe zusammen halten. Also unterschreibt bitte diese Unterschriftenliste die dem Fussballverband Niderrhein zugetragen wird!
Eine Strafe bei Amateuren, wenn diese aus Angst um ihre Gesundheit nicht antreten? Amateure, die selten eine hohe Profiversicherung für Krankenhaus, Krankentagegeld und Arbeitsentgeldausfall haben, zu bestrafen, scheint mir, im Gegensatz zum Verfasser des offenen Briefes generell unlogisch und unsportlich. Gar unmenschlich.
Ob der Fußballverein vorher - sprich vor den Gewalttaten - oder spätestens nach der (fast) Massenschlägerei hätte reagieren sollen? Wenn Sie mit "Ja" antworten wollen, dann sollten Sie überlegen, den angesprochenen Fußballverband zu degradieren, wie er den Sportverein ... Oder, Sie sollten mitmachen:
Brief unterzeichnen und die Facebookgruppe (von der ich auch den Brief kopierte) unterstützen.

Oder ist das wirklich Rassismus, wenn man Angst vor körperlichen Schäden hat?


Sie wollen zeigen, was Sie denken?
16046598-23020424 Jetzt neu: Das Preußenshirt mit der Hymne!

1 Kommentar:

  1. Jetzt Onlinepetition unterschreiben und Menschenverstand unterstützen:
    http://www.petitiononline.de/petition/der-fvn-bestraft-zivilcourage/396

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