Nicht schon wieder Politik

Einleitung des aktuellen Preußischen Anzeiger:

Eigentlich müssten wir Angst haben. Über was berichten wir nächste Woche? Denn als Wochenblatt ist man davon abhängig was passiert - und wir vermuten nicht was passieren könnte. Auch reden wir selten mit Toten, wie manch anderes Blatt.

Und trotzdem, wir könnten uns als Magier aufmachen und schon heute die Überschriften der nächsten Woche liefern: Merkel, Euro und neuerdings auch Islamisten, Salafisten werden auch dann wieder die Seiten füllen. Dabei könnte doch die Welt so schön sein.

Doch was würden Sie erwarten, wenn Sie ihr Auto beim Zahnarzt abstellen und ihm sagen "Mach mal TÜV fertig!"

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Sehen Sie, Sie sind doch nicht blöd, dafür gibt es Automechaniker mit mehr Fachwissen. Aber keiner schüttelt den Kopf, wenn ein Minister wegen einer Wahlniederlage seinen Posten los wird. Und nicht etwa wegen inkompetenz. Was nur Recht ist, denn es schüttelte auch keiner den Kopf als er Minister wurde. (Lesen Sie dazu Seite 3). Weil fachliches Wissen und Können sind in der BRD zweitrangig. Viel wichtiger sind irgendwelche Quoten. Frauen-, Familie-, Migranten-, Herdquote. Egal wie und wo: Quote klingt immer gut. Könnte also auch nächste Woche zu finden sein, in Ihrem Preußischen Anzeiger. Keine Mainstreamquote sondern eine Mordquote möchte dagegen der ein oder andere Islamist in NRW erfüllen (Seite 2) und das während in Baku getanzt, gesungen und gevotet wird. Und das wird Quote machen. Wahrscheinlich eine schlechte, trotz Raab und ARD - aber eine Quote! Apropos Fernsehen. Der Sarrazin war da bei dem Ex-SternTV-Jauch. Und geredet haben die - und wie. Irgendwas von Hitlers Euro (lesen Sie auf Seite 4). Da steht der Jauch gut da, von wegen der Quote und mit den Euros der GEZ. Andere wiederum müssen bangen. Vielen Zuschauern ist das Gelaber am ARD Abend- und Nachthimmel zuviel. Und so würden sie so manche Sendung gar nicht vermissen. Mit oder ohne Politik. Erinnert einen an Gottschalk. Dies wiederum an Wetten dass...? die BIW in Bremen erfolgreich bleiben wird? Über die Bürger in Wut sprach Patrick Pohl - abgedruckt in unserer Reihe "Zum Worte Parteien" (Seite 6). Ein etwas holpriger Übergang zu Deutschlands Sünde. Diesmal nicht aufgearbeitet von Herrn Gauck in Polen, sondern eine Überlegung auf Seite 8. Damit wünschen wir Ihnen, eine gute Lesezeit mit Ihrem Preußischen Anzeiger!

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