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MeinungsBlog

Freitag, 2. Juli 2010

Gegen Gewalt in Harburg

Die interessante Facebook - Gruppe "Gegen Gewalt in Harburg" wird geschlossen.
Gerade zu einer Zeit, in der Gewalt nicht nur in Harburg und Hamburg eine außerordentliche Rolle spielt. Stichwörter, wie Gewalt gegen Polizei; Gewalt zwischen Bürger; "einfach mal so zustechen" oder aber auch Gewalt im öffentlichen Nahverkehr sind in den lokalen, regionalen und bundesweiten Medien an der Tagesordnung. Es ist also Zeit, um sich gegen Gewalt zu stellen. Aber dagegen scheint so mancher etwas zu haben. Nicht Facebook, sondern Politiker, wenn ich die Mail vom Gruppenchef richtig verstehe:

werbung:

R... R... schreibt am 02. Juli um 17:22 
Leider ist es nicht möglich eine sachliche und konstruktive Diskussion zu führen. Die Gruppe hat viel Wirbel verursacht und viele Beiträge gingen zu weit. Durch die teilweise sehr rechten Aussagen wurde ich von mehreren Politikern kontaktiert. Sie haben mich aufgefordert die Foren zu schließen. Es besteht die gefahr, dass das Forum vermehrt für rechte Szene genutzt wird. Diesen Wunsch werde ich nachgehen.
Eure Beiträge sind kopiert und werden den verantwortlichen Politikern zur Verfügung gestellt. 







 Egal ob der Vorwurf in Richtung rechte Szene stimmt oder nicht. Es ist interessant, dass R.R. auf Druck einiger Politiker das Facebook-Forum schließen möchte - und die Beiträge weiterreicht. Ob das vereinbar mit dem Datenschutz ist? Klar, denn die Gruppe ist soweit öffentlich und die Damen und Herren Politiker könnten sich das selbst kopieren. Aber sie haben ja einen Menschen vorgespannt.
Auch könnten die Politiker Einfluss nehmen, dass eben solche Gruppen nicht mehr nötig sind - aber es ist einfacher, Herrn R.R. aufzufordern etwas politisch unkorrektes zu schliessen, zu verbannen - um sich dann wieder den wichtigeren Themen, statt den Themen der Menschen, zu widmen.

Na dann: "Gute Nacht, BRD!" "Gute Nacht, Meinungsfreiheit!"

1 Kommentar:

  1. Tja... bei einer Gruppe, wo von einem JuSo (und noch dazu einem Mitglied der hamburger Bürgerschaft !!) eine Untergruppe wie "Wer ist euer Lieblingsdemagoge" aufgemacht wurde um Gruppenangehörige (in diesem Falle mich) zu denunzieren und in die rechte Ecke zu ziehen ist es kein Wunder, wenn man sich auf Druck irgendwelcher Politiker "überzeugen" lässt, das es doch besser ist das ganze dichtzumachen ...
    Ich finde es nur lächerlich, das der o.g. JuSo auf meine Ankündigung das ich mich bei seinem "Vorgesetzten" über ihn beschweren würde sofort bei diesem angerufen hat und seit dem ruhig ist ^^ ... vielleicht hätte er eher mal daran denken sollen, das er mit seinem Namen und dann noch seiner Profilbeschreibung in der "MdhB" zu lesen steht auch gleich die SPD mit in die negative Ecke zerrt, wenn er solche Dinge anzettellt ... aber das zeigt zumindest mir, was für Menschen dort aktiv sind ...

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