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Donnerstag, 24. November 2011

Piratenei

Der Kuckuck legt seine Eier in fremde Nester. Ein solches Nest scheint nun auch die Piratenpartei zu sein. Seit dem politischen Erfolg mehren sich die ausgebrüteten Vögel, die eben jenen abschiessen.
Nun steht zum zweiten Mal Erich Romann in den norddeutschen Medien. Erst als Moscheeerbauer, nun als konvertierter deutsch-nationaler Moslem der auf Posten und Aufwandsentschädigungen zählt und nebenher Geld mit Pokerspielen verdient.
Das Hamburger Abendblatt berichtete:

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Zu Beginn der Sondierungsgespräche hatten beispielsweise SPD und Grüne mit einer Gruppenbildung mit den Piraten geliebäugelt. Inzwischen lehnen Prof. Jens-Rainer Ahrens, Fraktionschef der SPD, und Grünen-Chefin Ruth Alpers jede Zusammenarbeit mit Roman ab. [...] Auch innerhalb der CDU lehnt man eine Zusammenarbeit mit Erich Romann ab. Das sei von vornherein "völlig abwegig gewesen", so Dr. Hans-Heinrich Aldag, CDU-Fraktionschef. Mal abgesehen davon, dass die CDU wenig Berührungspunkte mit den Piraten habe, so hieß es aus der CDU-Fraktion, habe sich "Herr Romann durch sein Verhalten disqualifiziert". [...] Romann sieht die Sache anders. Auf Anfrage des Abendblatts sagt er: "Ich stehe noch in Verhandlungen mit den Grünen, mal sehen, wie es läuft. Zuerst hatte die CDU mir ein verlockendes Angebot für eine Gruppenbildung gemacht. Das musste ich, auf Druck meiner eigenen Partei, leider ablehnen. Wir haben einige Linksextreme bei den Piraten, die sich damit durchgesetzt haben, dass eine Gruppe mit der CDU nicht drin ist. Ich bin Islam-Konvertit mit deutsch-nationaler Einstellung und hätte keine Probleme mit der CDU gehabt, aber man hat mir bei den Piraten regelrecht einen Maulkorb verpasst." Seine eigene Partei sei ihm in den Rücken gefallen und habe ihm "ein Parteiausschlussverfahren angedroht, wenn ich mit der CDU eine Gruppe bilde". Zu dem Vorwurf, es gehe ihm bei den Sondierungsgesprächen und möglichen Gruppenbildungen weniger um Inhalte als um die Höhe der für ihn zu erwartenden Aufwandsentschädigung, sagt Romann: "Beides ist wichtig, und man muss eben sehen, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden."
Es stossen sich die Piraten - die mal weder rechts noch links, sondern vorn sein wollten - an der anvisierten Gruppenbildung mit der CDU, sowie an der Aussage, er sei deutsch-national eingestellt.
Auch das Wort Linksextreme in den Reihen der Piraten stösst auf.

Nicolas Krüger, Vorsitzender der Piraten Niedersachsen-Nordost, verneint zwar die linke Spur. Sie ist aber dennoch nicht von der Hand zuweisen. Zu den Zeiten, als der Autor noch Pirat war, wurde dieses Thema mehrfach angesprochen. Zum Beispiel wegen der Positionierung "gegen rechts" und der immer enger werdenden Zusammenarbeit mit linken und linksextremistischen Gruppen. Auch in und um Lüneburg. Nicolas Krüger und die Piraten-Stammtischnachbarn werden sich sicherlich daran erinnern können.

Dennoch sollten sich die Piraten den Umgang mit ihrem Mitglied überlegen. Als transparente demokratische Partei über ein Parteiausschlußverfahren nachzudenken zeugt von einem Verrat der ursprünglichen Grundsätze der Partei.

Es ist - einfach gesagt - schade um die Partei und die Idee, die einmal dahinter stand!

Zum einen hätte der Kreisverband seine Kandidaten vorab besser ansehen und einschätzen müssen. Ein Erich Romann ist mit der einen oder anderen These bestimmt, zumindest im Internet, schon einmal aufgefallen.
Zum anderen sollte die Piratenpartei sich endlich entschliessen, wofür sie steht. Ist man nach allen Seiten offen, dann sollten auch nationale Einstellungen rechts wie links zugelassen werden. Ist man "nur" noch liberal und transparent, sollte eine Gruppenbildung auch mit der CDU möglich sein, da passt dann folgendes Zitat nicht:
"Erich Romann hat uns von einer möglichen Gruppenbildung mit der CDU berichtet. Allerdings haben wir ihm deutlich gemacht, dass unsere politischen Inhalte naturgemäß wenig mit denen der CDU in Einklang zu bringen sind...."
(Krüger gegenüber dem Hamburger Abendblatt)
Oder ist man doch links, grün und extrem öko, wie die Sex-, Atomausstiegs- und Anti-Hühnerfarmtendenz zeigt?

Wofür also stehen die Piraten, wenn sie erst einmal Mandaten erklommen haben?
 Wirklich für den Fuß in der Rathaustür?

Eher, so scheint es, sind einige Mandatsträger auf eigene Vorteile und Wichtigtuerei bedacht - und das nicht nur in Niedersachsens Nord-Ost!


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1 Kommentar:

  1. "Seine Kollegen Krüger und Ludwig seien Verfassungsschutzagenten, die versucht hätten, ihn unter Druck zu setzen, zu manipulieren und zu kontrollieren, sagt Romann: "Und ich lasse mich weder vom Verfassungsschutz noch von der CIA manipulieren."
    Zitat: http://www.han-online.de/Harburg-Land/article84524/Poker-Pirat-Ich-bleibe.html

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